Das Projekt wurde an zwei Tagen von zwei Gruppen realisiert: Nach
Kennenlernen in der Schule wechselten die Gruppen in die technische
Anlage. Dort wurden unter Anleitung der Umweltpädagogin Annette Fehrholz
zwei ausgemusterte Betonfundamente ehemaliger Trafostationen mit Sand,
Holz und Pflanzen zu artgerechten Nisthilfen umgebaut.
Die Außenseite
der Fundamente haben die Teilnehmenden zusammen mit SWT-Elektroniker und
passionierten Graffiti-Sprayer Tobias Wallerin in farbenfrohe
Kunstwerke verwandelt.
Bereits während der
Workshop-Tage hat das Projekt für positive Resonanz bei Spaziergängern
gesorgt. Aber vor allem die Teilnehmenden hatten Spaß: Die Schülerinnen
und Schüler fanden es „viel besser als Unterricht“ und die
Auszubildenden wären bei einer Neuauflage „auf jeden Fall“ dabei. Von
Berührungsängsten zwischen Schüler:innen und Auszubildenden keine Spur.
Ganz im Gegenteil: Es wurde zusammen gesägt, gepflanzt, gesprayt und
viel gelacht.
Die Nisthilfen sind übrigens eine gute Ergänzung zu der bereits
angelegten Bienenweide: Nach Bauarbeiten im Umspannwerk hatten die SWT 2021 eine blühfreudige Naturwiese einsäen
lassen, um damit Bienen, Hummeln und Schmetterlingen einen artgerechten
Lebensraum zu bieten.