Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Parkhaus der Zukunft in Trier

Hauptnavigation Suche Hauptinhalt Kurzlinks/Infos für...
Seitenkopf

Seiteninhalt

  • 23.10.2013

    Parkhaus der Zukunft in Trier

    Das Parkhaus der Zukunft ist eingerichtet: Im City Parkhaus in der Zuckerbergstraße in Trier zeigen die Stadtwerke Trier mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, einem Batteriespeicher und Elektroladepunkten für E-Autos und E-Bikes, wie Mobilitäts- und Energiekonzepte zukünftig ineinander greifen.

    Bild:
    Im Rahmen des bundesweiten Forschungsprojekts für Elektromobilität „econnect Germany“ arbeiten die Stadtwerke Trier gemeinsam mit den Hochschulen vor Ort und Partnerunternehmen aus der Industrie an einem integrierten Energiekonzept für die Mobilität von morgen. Die Kernfrage des Projektes lautet: Wie kann man den Strom aus erneuerbaren Energien in der Region als Antriebskraft nutzen? „Elektromobilität macht für uns und unsere Umwelt nur dann Sinn, wenn die Fahrzeuge mit Strom aus erneuerbaren Energien angetrieben werden. Da die Stadtwerke selbst sehr viel Strom aus Sonne oder Wind in der Region erzeugen, müssen wir jetzt den nächsten Schritt gehen und diesen Strom auch vor Ort nutzen, beispielsweise in Elektrofahrzeugen“, so Oberbürgermeister Klaus Jensen bei einem Pressegespräch vor Ort im Parkhaus.

    Das Parkhaus der Zukunft soll energieautark sein. Aus diesem Grund hat die SWT Parken GmbH eine Photovoltaikanlage (200 kWp) auf dem Dach installiert. Die Ost/West PV-Anlage nimmt eine Fläche von knapp 1.500 Quadratmetern in Anspruch und erzeugt rund 170.000 Kilowattstunden Strom im Jahr. „Der vor Ort erzeugte Strom soll direkt im Parkhaus, den Autoladestationen, aber auch in den acht neuen Fahrradboxen, von denen vier mit Lademöglichkeiten für E-Bikes ausgestattet sind, genutzt werden“, erklärt Albrecht Classen, Prokurist der SWT Parken GmbH. Erzeugt die Solaranlage mehr Strom, als vor Ort benötigt wird, fließt dieser in eine Speicherbatterie, die im Erdgeschoss des Parkhauses installiert wurde. Diese macht den Strom unabhängig vom Zeitpunkt der Erzeugung nutzbar und kann theoretisch vier Elektroautos und einige Elektrofahrräder aufladen. Reicht der Strom der Solaranlage nicht aus, um den Bedarf zu decken, soll die Lücke durch regionalen Strom aus erneuerbaren Energien, wie Wind- und Sonnenkraft gedeckt werden.

    Bild:
    „Um dieses Zusammenspiel aus regionaler Stromerzeugung und lokaler Nachfrage auszugleichen ist ein intelligentes Energiemanagement erforderlich, dass wir im Rahmen unseres Forschungsprojekts für den Mikrokosmos ‚Parkhaus‘ aufbauen möchten“, so Falko Willmes econnect-Projektleiter. „Hier spielen neben der Speicherbatterie weitere Stellschrauben, wie beispielsweise Wetterprognosen oder das Ladeverhalten der Elektroautofahrer, eine wichtige Rolle“, so Willmes weiter.

    Bildunterzeilen

    Bild oben: Projektleiter Falko Willmes (links) erklärt, wie im Rahmen des Bundesforschungsprojekts econnect Germany Mobilitäts- und Energiekonzepte ineinander greifen sollen. (Weiter im Bild: Albrecht Classen (Prokusrist SWT Parken GmbH), Klaus Jensen (OB), Dr. Olaf Hornfeck (Vorsitzender des SWT-Vorstands)

    Bild unten: Testen die neuen Stellplätze und Ladestationen für Farräder und E-Bikes im City-Parkhaus: Oberbürgermeister Klaus Jensen (links) und SWT-Vorstandsvorsitzender Dr. Olaf Hornfeck

Seitenfuß

zum Seitenanfang