„Payback für die Umwelt“, „Track it! Trier“, "Römerbildung"

Wie sieht die Stadt von morgen aus? Mit dieser Frage haben sich 20 Studierende Anfang Juni in einem Smart City-Workshop auseinandergesetzt. Nach einleitenden Vorträgen, unter anderem von Professor Dr. Markus Lauzi vom Bundesverband Smart City und Frank Vanzetta, Projektleiter Digitalisierung bei den Stadtwerken Trier, haben die 20 Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Arbeitsgruppen eigene Ideen zur Digitalisierung der Stadt Trier entwickelt.

Die besten Ideen wurden im Nachgang prämiert. Gewonnen haben Rabea Sandherr, Tobias Speicher, Thorsten Ströher und Viktor Fast. Sie setzen sich mit ihrer Idee "Payback für die Umwelt" gegen die vier anderen Gruppen durch.  Bei der Idee werden Menschen für die Nutzung von Park&Ride-Angeboten, ÖPNV, Fahrrädern oder E-Bikes belohnt. Sie sammeln Punkte und können diese bei teilnehmenden Geschäften oder Gastronomiebetrieben wieder einlösen. Den zweiten Platz belegten Isabel Gernert, Jasmin Linn, Jeannina Laloire und Lena Urschel. Sie überzeugten mit verschiedenen Vorschlägen: Eine Live-App namens „Track it! Trier“, die Mitfahrangebote von Privatpersonen und gewerbliche Angebote wie ÖPNV, E-Bike und Carsharing zusammenführt und damit dem Nutzer auch spontan eine Alternative zum Auto anbietet. Der zweite Vorschlag der Gruppe war die Plattform „Römerbildung“, auf der Unternehmen Angebote platzieren können und sich mit Interessenten austauschen können.

Der Workshop wurde im Rahmen der Kooperation Energie von den Stadtwerken Trier und der Fachrichtung Gebäude- und Versorgungstechnik der Hochschule Trier unter Leitung von Professor Dr. Bühler veranstaltet.  Mit den Ergebnissen sind die Veranstalter sehr zufrieden: „Der Workshop war eine runde Sache. Die Zusammenarbeit mit den Studierenden hat uns bereichert und die entwickelten Ideen werden in unsere weiteren Überlegungen miteinfließen “, so Nicolas Wiedemeyer, der seitens SWT die Kooperation koordiniert.