Das Freibad Nord ist eine der beliebtesten Freizeiteinrichtungen der Stadt, was die Zahl von durchschnittlich 60.000 Badegäste pro Saison unterstreicht. Doch das 1956 in Betrieb genommene Bad ist in die Jahre gekommen und muss für rund 7,8 Mio. Euro saniert werden. Von diesem Betrag entfallen alleine 6,3 Mio. Euro auf die SWT Bäder GmbH, ein Tochterunternehmen der Stadtwerke Trier, das ab 2021 die Betriebsführung aller Trierer Schwimmbäder übernimmt. Weitere 1,5 Mio. Euro kommen von der Stadt und dem Land Rheinland-Pfalz. Da die Arbeiten umfangreich sind und viel Zeit erfordern, fällt im kommenden Jahr die Badesaison aus.
Oberbürgermeister Wolfram Leibe betont die Vorteile, die die Zusammenführung der Bäder in einer Gesellschaft für die Bürgerinnen und Bürger bringen wird: „Wir haben den Stadtwerken als Tochterunternehmen der Stadt diese Aufgabe übertragen. Das ermöglicht uns den wirtschaftlichen Umgang mit Haushaltsmitteln und – wie hier im Nordbad - schnelle Verbesserungen für die Bürgerinnen und Bürger durch die Investitionen in eine bessere und moderne Ausstattung des Freibads. Die Bädergesellschaft ist damit ein Gewinn für alle Seiten.“