Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Offizieller Start für neues SWT-Windkraftwerk in der Schneifel

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  • Bild: Offizieller Start für neues SWT-Windkraftwerk in der Schneifel
    17.09.2017

    Offizieller Start für neues SWT-Windkraftwerk in der Schneifel

    Im Rahmen eines Windparkfests haben die Stadtwerke Trier (SWT) ihr Windkraftwerk Rothenborn der Öffentlichkeit präsentiert.

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    Großer Andrang herrschte zur offiziellen Eröffnung des viertes SWT-Windparks: Rund 400 Besucher informierten sich vor Ort über den Windpark Obere Kyll, den die SWT und die Firma juwi zusammen entwickelt haben. Von den insgesamt 14 neuen Windrädern gehören drei Türme den Stadtwerken. Diese drei Türme bilden das Windkraftwerk Rothenborn. Sie sind seit Ende 2016 am Netz und haben seitdem schon über 15 Millionen Kilowattstunden Ökostrom erzeugt. Ein wichtiger Baustein bei der Umsetzung der regionalen Energiewende in Rheinland-Pfalz betont Rudolf Schöller, SWT-Projektleiter, in seinem Grußwort zur Eröffnung. „Es ist uns ein zentrales Anliegen, nicht nur regenerativen Strom in der Region zu erzeugen, sondern diesen auch wieder für die Region bereitzustellen“, so der Stadtwerker.
    Dass die Energiewende richtig und wichtig ist, daran ließ auch Wolfram Leibe, Oberbürgermeister der Stadt Trier und Aufsichtsratsvorsitzender der SWT, keinen Zweifel: „Die Energiewende ist nicht nur eine Investition in die Zukunft sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für die Regionen im Land. Denn neben den Vorteilen für Umwelt und Klima sorgt die Windenergie für Wertschöpfung vor Ort, in den Kommunen und Gemeinden.“
    Bei dem Bau der neuen Anlagen haben die Projektentwickler viele Maßnahmen zum Natur- und Wildtierschutz umgesetzt. So wurden für Wildkatzen, Fledermäuse und Eidechsen unter anderem standortgerechte Laubholzbestände als zusätzlicher Lebensraum geschaffen. Zudem werden die Anlagen von April bis Oktober in niederschlagsfreien Nächten abgeschaltet, in denen die Temperaturen über zehn Grad Celsius liegen und die Windgeschwindigkeiten unter sechs Metern pro Sekunde. Denn dann sind die Fledermäuse aktiv. Zudem wurden Altholzbestände gesichert und dadurch Ruheplätze und Geheckmöglichkeiten für die Wildkatze geschaffen. Fledermäusen und Wespenbussarden dienen sie als Quartierbäume und Jagdreviere.
    Im Anschluss an den offiziellen Teil des Festes bot der Musikverein Reuth beste und kurzweilige Unterhaltung. Für Nervenkitzel und Gänsehaut sorgte die spektakuläre Höhenrettungsübung der Facheinheit Spezielle Rettung aus Höhen und Tiefen der Stadt Boppard. Sie übten die Rettung eines Verletzten aus der 140 Meter hohen Gondel eines Windrades.


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