Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Abdulvahap Esit

Hauptnavigation Suche Hauptinhalt Kurzlinks/Infos für...
Seitenkopf

Seiteninhalt

  • Bild: Abdulvahap Esit
    28.06.2024

    Abdulvahap Esit

    "Das Lob meiner Fahrgäste tut mir gut!"

    Abdulvahap (kurz Abdul) Esit arbeitet als Busfahrer in unserem Verkehrsbetrieb. Vor vier Jahren hat Abdul ein neues Kapitel in seinem Leben aufgeschlagen und sich für eine Ausbildung als Busfahrer im #teamSWT beworben.

    Seit 35 Jahren ist Deutschland Abduls Heimat. Als Sechsjähriger kam er gemeinsam mit seiner Familie nach Deutschland. Abdul erklärt: „Meine Eltern haben den Schritt gewagt, weil sie ihren Kindern eine sichere Perspektive bieten wollten. Papa hat uns erklärt, dass uns in Deutschland alle Möglichkeiten offenstehen. Und er hatte recht. Ich bin dankbar, dass wir hier leben.“

    Abduls Weg führte ihn vom Abitur zunächst ins Büro. Er lacht: „Büroarbeit ist aber nichts für mich.“ Gemeinsam mit seinem Bruder eröffnete er dann ein Restaurant der gehobenen Kategorie. „Mein Bruder hat gekocht und ich war der Manager. Gemeinsam haben wir unseren kleinen Geschwistern eine Zukunft aufgebaut. Nachdem sie auf eigenen Füßen standen, konnte ich dann endlich etwas machen, das mir Spaß macht“, erklärt der 41-Jährige.

    Und warum der Beruf des Busfahrers? Der zweifache Familienvater Abdul erklärt: „Der Beruf hat sehr viele positive Aspekte! Besonders überrascht und überzeugt haben mich aber die flexiblen Dienste, das kann man sich bei den SWT nämlich aussuchen. Das hat man sonst nirgendwo! Ich bin ‚Nachtfahrer‘. Umso später es losgeht, umso besser für mich. Das heißt, ich kann erst meine privaten Termine toll planen, meine Familie sehen und dann fahre ich gemütlich zu meiner Arbeit.“

    Dabei macht Abdul der Kontakt mit unseren Fahrgästen besonders viel Spaß: „Ich mag und respektiere Menschen, ich bin Dienstleister. Mit einem Lächeln und einem Scherz geht alles doch viel leichter. Natürlich, eine Verkehrssituation mit viel Stau ist oft belastend. Wenn ich etwas nicht ändern kann, akzeptiere ich es, versuche das Beste draus zu machen und bleibe einfach gut gelaunt.“

    Das kommt auch bei unseren Fahrgästen gut an. Abdul berichtet von seinen schönsten Momenten am Lenkrad: „Das Lob der Fahrgäste tut mir gut. Neulich hat an der Endhaltestelle eine Dame nach meinem Namen gefragt, weil sie in der Firma anrufen und berichten wollte, dass ich toll fahre und so gut mit meinen Fahrgästen umgehe. Dabei finde ich, dass das meine Aufgabe und daher ganz normal ist. Manchmal winken mir Fahrgäste, das ist unheimlich schön.“ Leider wird Abdul, der seit 24 Jahren deutscher Staatsbürger ist, nicht immer der gleiche Respekt entgegengebracht. Diese schwierigeren Situationen löst er mit Diplomatie und Humor.

    Beim Altstadtfest ist Abdul übrigens auf eigene Initiative für unsere Fahrgäste am Start: „Es wurden Freiwillige für die Zusatzdienste gesucht. Ich habe am Samstag regulär frei und habe mich dann sofort gemeldet. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Arbeitgeber und helfe gern. Wir haben immer Ansprechpartner, die für uns da sind. Ich fühle mich sehr gut aufgehoben. Da gebe ich gerne etwas zurück, wenn ich kann!“, erklärt er stolz.

    Die „Lieblingslinie“ von Abdul ist übrigens unsere Linie 86, die das Ruwertal mit der SWT-Arena und der Innenstadt verbindet.


Seitenfuß

zum Seitenanfang