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Chronik

  • 1956 Zwei neue Freibäder

    1956 Zwei neue Freibäder

    Bild: Zwei neue Freibäder
    Als nach 1950 die schwersten Kriegschäden beseitigt waren, wurden in Bürgerschaft, Presse und Rat immer häufiger bauliche Maßnahmen gefordert: Schulen, Sozialwohnungen, ein neues Theater und Kindergärten.
    Aber auch die Freunde des Schwimmens meldeten sich zu Wort. Da die Mosel immer schmutziger wurde und als Bademöglichkeiten wegen Gesundheitsgefährdung ausfiel, das Hallenbad aber gleich klein blieb, wurde der Ruf nach einem Freibad immer lauter. Doch sofort wurde die Frage nach dem Standort gestellt. Es gab im Rat - unabhängig von den Fraktionen - drei Gruppen: eine plädierte für ein Freibad in Trier-Nord, eine zweite für ein Bad in Trier-West und eine dritte für eine Schwimmanlage in Trier-Süd. Die Trier-Wester unterlagen als erste, wobei man sie damit vertröstete, daß sie später einmal ein besonders schönes Bad erhalten sollten.  Der Streit zwischen Trier-Nord und Trier-Süd aber ging weiter.
    Als schließlich keine Einigung in der Standortfrage zu erzielen war, taten die Politiker im Rathaus das Klügste, was sie tun konnten, sie durchhieben den Gordischen Knoten, indem sie einmütig beschlossen, statt eines Bades zwei Freischwimmanlagen zu bauen. Das Bad in Trier-Nord war zuerst fertig. Es wurde am 3. Juni 1956 eingeweiht.
    Erst ein Jahr später - finanzielle Engpässe hatten hier eine Rolle gespielt -, am 16. Juni war auch das zweite Freibad in Trier-Süd fertiggestellt.

  • 1955 Erweiterung des Gaswerks

    1955 Erweiterung des Gaswerks

    Bau von zehn zylindrischen Druckgasspeichern, der Hauptregelerstation und den für Druckgasspeicher benötigten Rotationskompressoren, Reparatur des großen Gasspeichers.

  • 1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen

    1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen

    Mit einem Festakt unter Beteiligung des Stadtrats und vieler Ehrengäste feiern die Stadtwerke am 4. Mai 1955 die Umleitung der Riveris aus ihrem alten Bett in den inzwischen gebauten Grundablassstollen.

  • 1955 Die Nachfrage nach Strom steigt

    1955 Die Nachfrage nach Strom steigt

    Wegen erhöhter Nachfrage an elektrischer Energie wurde eine 25 000-Volt-Übertragung vom Dampfwerk zur Stadtmitte fertiggestellt und am 17. Februar die neue Schaltanlage Kuhnenstraße in Betrieb genommen.

  • 1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    Das "Hochwaldprojekt" - ein Stausee im Tal des Riverisbachs - soll die Wasserversorgung der Stadt Trier nach dem Wegfall des Wasserwerks Monaise sichern.

    Am 30. Juni 1952 beschließt der Verwaltungsrat der Stadtwerke, die Siemens-Schuckertwerke AG, Abteilung Wasserkraftanlagen, Erlangen, als beratende Ingenieure und Projektverfasser für das Riverisprojekt zu beauftragen. Die notwendigen Unterlagen zur wasserrechtlichen Genehmigung werden am 21. Februar 1953 eingereicht. Die Ergänzungs- und Änderungswünsche sind bis zum 24. März 1954 bearbeitet.


  • 1952 Kundenberatung bei den Stadtwerken

    1952 Kundenberatung bei den Stadtwerken

    Im Beratungsraum desVerwaltungsgebäudes der Stadtwerke hatten die Kundenberater schon damals ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Stadtwerke-Kunden.

  • 1951 Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    1951 Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    Bild: Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    Am 14. September fährt zum letzten Mal eine elektrische Straßenbahn in Trier. Es bestehen drei Obuslinien:

    Hauptbahnhof – Euren,

    Nells Park – Trierweilerweg und

    Hauptbahnhof – St. Matthias (später Medard)

    auf einer Gesamtlänge von 14,15 Kilometern.


  • 1950 Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    1950 Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    Bild: Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    Die Omnibuslinien zur Weismark, nach Kürenz und zum Kockelsberg sind in Betrieb.

    Da die Gleisanlagen der Straßenbahn sehr marode sind und die Umstellung auf Obusse wirtschaftlicher als die Erneuerung des Straßenbahnverkehrs sind, fasst der Stadtrat den Beschluss, die Straßenbahn zugunsten des Obusbetriebes abzuschaffen.


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