Offiziele Interpräsentation SWT AöR. Chronik

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Chronik

  • 2008 Vorläufiges Ende der Sanierungsarbeiten

    2008 Vorläufiges Ende der Sanierungsarbeiten

    Noch im Jahr 2008 werden die 50 Jahre alten Armaturen und Rohrleitungsteile im Schieberschacht erneuert. Damit finden die Sanierungs- und Erneuerungsarbeiten nach Investitionskosten von etwa einer MIllion Euro einen vorläufigen Abschluss. Doch bereits 2010 steht die nächste vertiefte Sicherheitsprüfung an.

  • 2008 Restaurierung des Henschel-Oldtimers abgeschlossen

    2008 Restaurierung des Henschel-Oldtimers abgeschlossen

    Bild: Restaurierung des Henschel-Oldtimers abgeschlossen

    Linie 5 ersetzt die Linie 9 (Weismark – Südbahnhof)

    Linie 8 fährt wieder nach Quint und ersetzt dort die Linie 6

    Linie 11 (Porta Nigra – Industriegebiet Monaise)  wird eingestellt

    Neue Linie 14 übernimmt von der Linie 12 das Teilstück Porta Nigra – Wissenschaftspark und wird bis zum Uni-Campus 2 verlängert

    Linie 16 wird aufgeteilt in die Uni-Linien 13 (Uni-Mensa – Karl-Marx-Haus) und 16 (Trimmelter Hof – Porta Nigra)

    Linie 83 übernimmt von der Linie 86 wieder den Stadtteil Weismark

    Ausweitung des Vorfeiertagsverkehrs (neues Angebot am Donnerstag vor Karfreitag) 

    Informations- und Paketbus auf dem Ostermarkt
    Fertigstellung der Restaurierung des Henschel-Oldtimers


  • 2007 20. Juli 2007: TSM-Zertifikat

    2007 20. Juli 2007: TSM-Zertifikat

    „Die Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH hat die Anforderungen des technischen Sicherheitsmanagements (TSM) nach G1000 und W1000 erfüllt und damit bewiesen, dass die Organisationssicherheit der Sparten Gas und Wasser gewährleistet ist.“ Zu diesem Ergebnis kamen die externen Prüfer der Zertifizierungsstelle der Deutschen Vereinigung des Gas- und Wasserfaches e.V. (DVGW) nach einem zweitägigen Audit. Das TSM-Zertifikat bestätigt den SWT-Sparten Gas und Wasser ein hohes Qualitätsniveau. Die Zertifizierung betrachtet neben der reinen Versorgungssicherheit auch die Betriebssicherheit und die Aufbau- und Ablauforganisation. Die Anforderungen der DVGW wurden von dem Projektteam in einem Integrierten Management System (IMS) in Form eines elektronischen Handbuches zusammengefasst.


  • 2007 Neuer höhenverstellbarer Entnahmearm für bessere Qualität

    2007 Neuer höhenverstellbarer Entnahmearm für bessere Qualität

    Im Herbst 2007 installieren Taucher einen höhenverstellbaren Entnahmearm. Dieser ersetzt die obere Entnahme und bietet die Möglichkeit, das Rohwasser aus der qualitativ besten Wasserschicht der Talsperre zu entnehmen. So wird der Aufbereitungsprozess im Wasserwerk Irsch optimiert. Der Arm ist wasserhydraulisch betrieben.

  • 2007 Neue Standards in Sachen Umweltschutz

    2007 Neue Standards in Sachen Umweltschutz

    Bild: Neue Standards in Sachen Umweltschutz

    Die Busse dürfen die Aulstraßenbrücke nicht mehr befahren. Deshalb wird die Linie 5 bis nach Weismark/Feyen verlängert und die Kleinbuslinie 9 Weismark – St. Matthias – Südbahnhof eingerichtet.

    Linie 6 übernimmt die Strecke nach Quint von der Linie 8

    Linie 12 wird bis zum Wissenschaftspark verlängert

    Start der neuen Uni-Linie 16: Universität Mensa – Trimmelter Hof

    Linie 33 übernimmt den Ort Hockweiler von der Linie 7 und ersetzt die Linie 26

    Linie 86 bedient Weismark und ersetzt dort die Linie 83

    Abschaffung des Ferienfahrplans

    Einführung des Vorfeiertagsverkehrs

    Henschel-Oldtimer wird restauriert

    Kostenlose Fahrt auf allen Sternbus-Linien am Trierer Weinfest in Olewig

    Mit dem Erwerb neuer Busse, die der strengen EEV-Abgas-Norm (Enhanced

    Environmentally Friendly Vehicle) entsprechen, setzt der Verkehrsbetrieb neue

    Standards in Sachen Umweltschutz.

    Im August feiert der Verkehrsbetrieb das 10-Jährige Jubiläum des Sternverkehrs.


  • 2006 8. Mai 2006: Erdgaszapfsäule in Trier

    2006 8. Mai 2006: Erdgaszapfsäule in Trier

    Der inoffizielle Startschuss ist gefallen: Ab sofort können erdgasbetriebene Fahrzeuge nicht nur in Wittlich sondern auch in der Römerstadt den Alternativkraftstoff Erdgastank tanken. Die neue Erdgaszapfsäule am Autohof Görgen ist mit der neuesten Zapfpistolentechnik ausgestattet.


  • 2006 Zweite Verschlusseinrichtung wird in 24 Metern Tiefe installiert

    2006 Zweite Verschlusseinrichtung wird in 24 Metern Tiefe installiert

    Mit der Installation neuer hydraulischer Notverschlüsse am Grundablass und an der unteren Entnahme im Herbst 2006 kommt die Talsperre einer Novellierung des DIN-Regelwerks nach. Diese fordert mindestens zwei Verschlusseinrichtungen pro Entnahmestelle. Mit einem Notverschluss direkt an der Entnahme und einer zweiten Betriebsarmatur im Schieberschacht erfüllt die Riveristalsperre die Forderungen der DIN und somit den neuesten Stand der Technik. Ein sechsköpfiges Taucherteam installiert, in bis zu 24 Metern Tiefe die Notverschlüsse in der teilgefüllten, in Betrieb befindlicher Talsperre.

  • 2006 Turm wird saniert

    2006 Turm wird saniert

    Bild: Turm wird saniert
    Der Turm des Trierer Stadtbads ist mit einem Gerüst umstellt. Berthold Konrath (SWT Liegenschaftbetrieb) erläutert die Baumaßnahme: „Das Gebäude des Trierer Stadtbads wurde im Jahr 1931 gebaut. Um eventuellen Schäden am Dach vorzugreifen, sanieren wir jetzt aus Sicherheitsgründen frühzeitig das Betongesims am oberen Ende des Turmes.“

  • 2005 Erweiterung der Heizzentrale Mariahof

    2005 Erweiterung der Heizzentrale Mariahof

    Ausführungsplanung Netzsanierung unter Berücksichtigung der notwendigen Kanalsanierung und Erweiterung der Heizzentrale Mariahof um ein Blockheizkraftwerk-Modul

  • 2005 100 jähriges Bestehen

    2005 100 jähriges Bestehen

    Die Linie 5 Porta Nigra – Trier-Nord ersetzt die Linie 16 im Maarviertel und die Linie 7 wird von Kernscheid nach Irsch/Hockweiler verlängert und ersetzt somit Fahrten der Linie 26.

    Für die Linie 40 bekommt der Verkehrsbetrieb die alleinige Konzession.

    Der Betrieb der Linie Trier Tour wird wegen geringer Nachfrage eingestellt.
    Bei der europaweiten Ausschreibung einer Beteiligung Dritter an der Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH kann kein geeigneter Partner gefunden werden.

    Die Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH, die Stadtwerke Trier Versorgungs-GmbH und die Stadtentwässerung schließen sich unter dem Dach einer Anstalt öffentlichen Rechts (SWT AöR) zusammen.

    Am 15. Oktober feierte der Verkehrsbetrieb sein 100-Jähriges Bestehen mit einem Tage der offnen Tür.


  • 2005 Wärme und Strom effizient kombiniert

    2005 Wärme und Strom effizient kombiniert

    BHKW im Stadtbad erzeugt Strom
    Bild: Wärme und Strom effizient kombiniert
    Ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Heizzentrale des Stadtbads deckt den Eigenbedarf an Heizenergie und erzeugt „nebenbei“ Strom - in der ersten Jahreshälfte 2006 bereits über 1,1 Mio. kWh. Dies entspricht etwa dem Jahresverbrauch des Stadtbads.

  • 2005 Stadtbad erweitert das Parkplatzangebot

    2005 Stadtbad erweitert das Parkplatzangebot

    50 neue Stellplätze
    Das Trierer Stadtbad vergrößert ab Anfang Mai das Parkplatzangebot für seine Kunden auf rund 140 Stellplätze. Diese Erweiterung wurde durch den Ankauf eines Nachbargrundstücks ermöglicht. „Mit der Erweiterung des Parkplatzangebots wollen wir sicherstellen, dass selbst in den Stoßzeiten ausreichend Parkplätze für unsere Kunden zur Verfügung stehen“ kommentiert der Betriebsleiter des Trierer Stadtbads, Werner Bonertz den Bau der neuen provisorischen PKW-Stellplätze. Im vergangenen Kalenderjahr zählte Bonertz täglich rund 280 Ein- und Ausfahrten. Bei einem Besuch im Stadtbad können Besucher getrost die Zeit vergessen: Die erste Stunde ist kostenlos. Bis zu vier Stunden Parken kostet 0,50 € und für jede weitere angefangene Stunde müssen die Besucher lediglich 0,50 € zahlen.

  • 2005 Ernst Arenz verabschiedet sich

    2005 Ernst Arenz verabschiedet sich

    Ernst Arenz, der staatl. geprüfter Schwimmmermeister verabschiedet sich in den Ruhestand. In den letzten 30 Jahren hat er 13. 000 Kinder und 4. 000 Erwachsenen das Schwimmen beigebracht.
  • 2004 17. September 2004: Erdgas tanken jetzt auch in Wittlich

    2004 17. September 2004: Erdgas tanken jetzt auch in Wittlich

    In Wittlich wird die erste Erdgaszapfsäule der Region befüllt. Die von der Saar Ferngas AG und SWT getragene Investition ermöglicht den Bürgerinnen und Bürgern den kostengünstigen Kraftstoff ohne große Anfahrtswege beziehen zu können. Erdgas kostet ungefähr die Hälfte von Superbenzin, ist bis Ende 2020 steuerlich begünstigt und wirkt sich positiv auf die Lebensdauer der Fahrzeuge aus.


  • 2004 16.02.2004: Schwefelfreie Odorierung

    2004 16.02.2004: Schwefelfreie Odorierung

    Bevor Erdgas zum Verbraucher gelangt wird ihm ein künstlicher Geruchsstoff als Warngeruch beigemischt. Ein Pilotprojekt der Saar Ferngas AG und der Stadtwerke Trier Versorgungs GmbH setzt auf umweltschonende zentrale Odorierung bereits im Ferngasnetz. Start ist am 16. Februar 2004 im Raum Mosel-Eifel mit dem neuen schwefelfreien Odoriermittel "Gasodor S-Free".
    Bislang wurde das Erdgas in der Regel erst in den Ortsnetzen der letztverteilenden Unternehmen odoriert. Dabei erzeugten schwefelhaltige Odoriermittel den charakteristischen Geruch. Neue Techniken der Gasverwendung - z. B. die Brennstoffzelle,  deren Betrieb durch Schwefel gestört wird - sowie die Verminderung von SO2-Emissionen, gaben den Anlass zur Suche nach Alternativen. In mehrjähriger Forschungsarbeit wurde durch die Ruhrgas AG, die DVGW-Forschungstelle am Engler-Bunte-Institut der Universität Karlsruhe (TH) und den Hersteller Haarmann & Reimer/Symrise GmbH & Co. KG  eine umweltschonendere  Odorstoff-Innovation entwickelt. Die zentrale Anlage zur Eindüsung in das SFG-Netz wird in Alf (Mosel) errichtet. Einschließlich der Netze der SWT wird ein Leitungssystem mit einer Gesamtlänge von 700 Kilometern im Raum Mosel-Eifel auf den neuen Geruch umgestellt. Bei dem Projekt handelt es sich um die bislang größte Umstellung auf schwefelfreie Odorierung deutschlandweit. Neben der Stadt Trier werden gleichzeitig auch die Städte Konz, Bitburg, Wittlich, Schweich und Bernkastel-Kues sowie einige weitere Gemeinden im Versorgungsgebiet des Regionalversorgers SWT umgestellt (ca. 40.000 Haushalte).


  • 2004 Festlegung der Sanierungstraßen

    2004 Festlegung der Sanierungstraßen

    Festlegung der Sanierungstraßen und deren Berechnung sowie Einbeziehung der Entwässerung

  • 2004 Landesgartenschau in Trier

    2004 Landesgartenschau in Trier

    Bild: Landesgartenschau in Trier

    Die Linie 4 wird von der Universität nach Irsch verlängert und ersetzt dort die Linie 3.

    Zur Landesgartenschau auf dem Petrisberg setzt der Verkehrsbetrieb einen Pendelbusverkehr ein.


  • 2002 3. Dezember 2002: SWT übernimmt Betriebsführung des Gashochdrucknetzes

    2002 3. Dezember 2002: SWT übernimmt Betriebsführung des Gashochdrucknetzes

    SWT übernimmt die Betriebsführung des Gashochdrucknetzes (Mettlach - Trier, Asweiler nach Thalfang, Hermeskeil – Reinsfeld, Alf – Wittlich – Bitburg, Alf – Bullay, Wittlich - Trier). Der Vertrag beinhaltet Komponenten wie beispielsweise Wartung, Inspektion, Instandsetzung und Bereitschaftsdienst.


  • 2002 Der Euro wird eingeführt

    2002 Der Euro wird eingeführt

    Bild: Der Euro wird eingeführt

    Wegen der Währungsumstellung auf den Euro müssen alle Geldwechsler in den Bussen ausgetauscht werden.

    Der Verkehrsbetrieb übernimmt die Betriebsführung der Linie Trier – Pluwig – Hermeskeil von der RMV

    und startete mit der neuen Linie 4 Universität – Petrisberg und mit der Trier Tour (während der touristischen Saison).

    Da die Fahrgastnachfrage im Industriegebiet Zewen stärker wird, bedient nun die

    Linie 3 auch Zewen und Igel und ersetzt die Linie 40.
    Diese verkehrt als Anschlussbus an die Linie 3 für das Sauertal ab Igel. Die Linie 41 wird eingestellt.

    Die Linie 15 (Altenheim Härenwies) wird ausschließlich auf Anruf-Sammel-Taxi (AST) - Verkehr umgestellt.


  • 2002 Acht Millionen Besucher

    2002 Acht Millionen Besucher

    Rita Haubrich erhält zum Dank Blumenstrauß und Bademantel
    Große Überraschung für Rita Haubrich aus Longuich: an der Kasse des Stadtbades empfängt sie der Betriebsleiter Werner Bonertz mit einem bunten Blumenstrauß und begrüßt sie als achtmillionsten Besucher im Trierer Hallenbad.

    Nachdem sich der erste freudige Schreck gelegt hat, berichtet Rita Haubrich, dass sie regelmäßig das Trierer Stadtbad aufsucht, weil sie die Ruhe im Bad und das Frischluftangebot auf der Sonnenterasse zu schätzen weiß.

  • 2002 Eisbrunnen

    2002 Eisbrunnen

    Es gibt eine neue Attraktion in der Stadtbadsauna: Ein Eis-Brunnen sorgt für Abkühlung und eine verstärkte Hautdurchblutung.
    Der Brunnen ist in einem eigenen Raum vis-à-vis vom Kneippbereich in eine (Kunst)Felslandschaft integriert und produziert selbsttätig Eisstücke.

  • 2002 Status quo der Strommarkt-Liberalisierung

    2002 Status quo der Strommarkt-Liberalisierung

    Im Jahre 3 nach der Marktöffnung bleiben 99 % der Trierer Haushalte den Stadtwerken und ihrem QuaNt-Strom treu.

  • 2001 Erneuerung der Asphaltdichtung

    2001 Erneuerung der Asphaltdichtung

    Erneuerung der Asphaltdichtung bei teilabgesenkter, in Betrieb befindlicher Talsperre.

  • 2001 Neuer Betriebshof in der Gottbillstraße

    2001 Neuer Betriebshof in der Gottbillstraße

    Bild: Neuer Betriebshof in der Gottbillstraße

    Am 1. Januar nimmt der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) seine Arbeit auf. Der Verkehrsbetrieb zieht auf den neuen Betriebshof in der Gottbillstraße. Dieser wird mit einem Tag der offenen Tür eingeweiht. Der Verkauf mit elektronischen Fahrscheindruckern wird aufgenommen.


  • 2000 18.08.2000: Stadtwerke Trier übernehmen EEW-Netze

    2000 18.08.2000: Stadtwerke Trier übernehmen EEW-Netze

    Mit der Netzübernahme der Saar Ferngas-Tochter Erdgasversorgung Eifel-Westpfalz (EEW) ergeben sich glänzende Perspektiven für die Trierer Stadtwerke: 60 Prozent mehr Absatz (654 Millionen Kilowattstunden Erdgas jährlich) können die Stadtwerke über die Erdgasnetze in Wittlich, Bernkastel-Kues, Bitburg, Saarburg, Hermeskeil und Thalfang zukünftig realisieren. Im Gegenzug erhält die Saar Ferngas AG rückwirkend zum 1. Januar 2000 eine Beteiligung von 24,9 % an der Stadtwerke-Versorgungs-GmbH. Die Erdgasnetze weisen eine Gesamtlänge von 323 Kilometern auf und versorgen 6123 Hausanschlüsse. Die Stadtwerke übernehmen auch die 15 ehemaligen EEW-MitarbeiterInnen. Der strategische Vorteil dieser Fusion liegt für Stadtwerkedirektor Ewald Thisse darin, sich über die Kooperationskette Stadtwerke Trier GmbH – Saar Ferngas AG – Ruhrgas AG eine starke Position im liberalisierten Erdgasmarkt zu sichern.

  • 2000 Linie 13 und 14 werden eingestellt

    2000 Linie 13 und 14 werden eingestellt

    Eine neue Linie verkehrt im Schülerverkehr in das ehemalige französische Wohngebiet auf der Weismark. Die Linien 13 (Riverisstraße) und 14 (Domäne Avelsbach) werden eingestellt.


  • 2000 Eine Sauna

    2000 Eine Sauna

    Februar: Das Stadtbad bietet nun auch eine Sauna an.

  • 1999 Neuer Röhrenspeicher in Ehrang

    1999 Neuer Röhrenspeicher in Ehrang

    Ende des Jahres 1999 stellen die Stadtwerke die unterirdischen Speicher in Ehrang fertig. Besonders beeindruckend ist die Dimension der Röhren: Jede einzelne wiegt 13 Tonnen und hat einen Durchmesser von 1,42 Metern bei einer Wandstärke von 19,5 Millimetern. Jede einzelne wird separat auf einem Spezialtransporter angeliefert. In Ehrang werden jeweils vier solcher Röhren von international erfahrenen Schweißern zu einem Rohrstrang verbunden. Jede einzelne Schweißnaht wird unmittelbar nach ihrer Fertigstellung geröntgt, mit Ultraschall geprüft und von einem TÜV-Ingenieur abgenommen. Diese penible Kontrolle ermöglicht einen zulässigen maximalen Betriebsdruck von 80 bar. Befüllt werden sie lediglich mit 40 bar. Zum Schutz gegen äußere Schäden durch frostbedingte Bodenbewegungen werden die Röhren komplett in Sand gebettet und dann noch mit einem Meter Erdreich überdeckt.
    Insgesamt 16 solcher Rohrstränge liegen Seite an Seite vis à vis der Erdgasübergabestation und bevorraten dann gemeinsam 90.000 Kubikmeter Erdgas. Hierdurch verdoppelt sich die bislang verfügbare Speicherkapazität.


  • 1999 Gasspeicher an der Fabrikstraße wird demontiert

    1999 Gasspeicher an der Fabrikstraße wird demontiert

    Die Stadtwerke-Ingenieure verlegen die Erdgasspeicherung vom Gelände der Stadtwerke in der Ostallee in einen Ergasröhrenspeicher nach Ehrang: Nach dem Beweis der Wirtschaftlichkeit der Röhrenspeicherung (40 Prozent des vorherigen Füllvolumens bei mehr als 200 Prozent Speichervolumen) geht der Erdgasröhrenspeicher zum Winter 1999/2000 an der Station in Ehrang in Betrieb. Dann gehören auch die zeit- und kostenaufwendigen Ultraschallüberprüfungen beispielsweise der insgesamt über 500 Meter langen Schweißnähte der Erdgaskugel der Vergangenheit an. Die Erdgaskugel wird in Einzelstücke geschnitten. Der Abbau sämtlicher Speicherbehältnisse ist bis Ende Juni 1999 abgeschlossen. Mit dem neuen Konzept kommen die Stadtwerke-Ingenieure auch zwei externen Anforderungen nach: Zum einen stellt die Stadt die Weichen für eine städtebauliche Neuordnung im Bahnhofsbereich. Zum anderen werden bei der Sanierung des Standortes Fabrikstraße Bodenverunreinigungen im Bereich der Erdgasspeicher entdeckt, die die Reinigung des Bodens mittelfristig unvermeidlich machen.

  • 1999 Gründung der Stadtbus Trier GmbH

    1999 Gründung der Stadtbus Trier GmbH

    Bild: Gründung der Stadtbus Trier GmbH

    Das Liniennetz wird umgestellt, um die Fahrzeuge wirtschaftlicher einsetzen zu können:

    Linie 7: Kernscheid – Pfalzel/Trierer Hafen über die Bus-Westtrasse
    Linie 16 Trimmelter Hof – Trier-Nord
    Linie 12: Schützenstraße – Fachhochschule (Kooperation mit Müller-Kylltal-Reisen)
    Linie 41: nach Wintersdorf, ersetzte Linie 40 zwischen Metzdorf und Wintersdorf und Linie 11
    Linie 81: fährt nicht mehr bis Wintersdorf.
    Linie 82: fährt über die Bus- Westtrasse und endet am Hbf.
    Linie 85: bis Ruwer-Dorheck verlängert.
    Linie 87: Hauptbahnhof – Quint.

    Die Stadtbus Trier GmbH wird als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH gegründet.


  • 1999 Sauna erweitert

    1999 Sauna erweitert

    Sechs Monate lang regierte der Schlagbohrer im Erdgeschoß des Trierer Stadtbades. Das Ergebnis der umfangreichen Bauarbeiten kann sich sehen lassen: Die Saunawelt des Stadtbades erstrahl in neuem Glanz und bietet den erholungssuchenden Besucher von allem mehr.
    Zum einen sind erstmalig in den beiden räumlich getrennten Sauna-Anlagen Dampfbäder eingebaut. Ebenfalls eine deutliche Attraktivitätssteigerung bieten die beiden Saunan durch die neu angegliederten Saunahöfe. Hier können sich die Badegäste entsprechend den Regeln des fachgerechten Saunabadens nach dem heißen Bad an freier Luft abkühlen und akklimatisieren.
    Als weiteren Neuzugang verzeichnet die Sauna des Trierer Bades eine Mitteltermperatursauna, die im Unterschied zur klassischen finnischen Sauna mit Badetemperaturen von lediglich 60 Grad Celsius aufwartet.
    Damit nicht genug der bsiherige Kneippbereich wurde zu einer großzügigen achteckigen „Abkühl-Zentrale“, die durch ihre präzis und handwerklich perfekt ausgeführten Fliesenarbeiten besticht.

  • 1999 Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke

    1999 Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke

    Zum Ende des Jahres 1994 liefen die Konzessionsverträge zwischen der Stadt Trier und der RWE-Energie RV Trier für die Stromversorgung der eingemeindeten Stadtteile aus. Die vorbereitenden Maßnahmen für den späteren Betrieb der Netze wurden ausgearbeitet und fanden 1999 mit der Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke ihren Abschluss.

  • 1998 27. Oktober 1998: Einweihung Egüsta III in Ehrang

    1998 27. Oktober 1998: Einweihung Egüsta III in Ehrang

    Am 27. Oktober 1998 geht die neue Erdgasübergabestation (EGÜSta) der Stadtwerke Trier an der B 53 bei Ehrang in Betrieb. In der Station wird das aus der internationalen TENP-Gashochdruckleitung (transeuropäische Naturgaspipeline) stammende Erdgas gemessen, gedrosselt und in das Trierer Gasnetz weiterverteilt. Bislang versorgt lediglich eine einzelne Leitung aus Saarbrücken das städtische Gasnetz. Als Gegenleistung für den 20 Millionen D-Mark teuren Lückenschluss erhält Saar Ferngas eine langfristige Verlängerung des Gasliefervertrages mit den Stadtwerken Trier. In seiner Rede anlässlich der EGÜSTA-Einweihung in Ehrang spricht Stadtwerke-Direktor Ewald Thisse dem gebürtigen Trierer Hermann Munkes, Vorstand der Saar Ferngas, seinen besonderen Dank für das Gelingen dieses Mammutprojektes aus. Im Anschluss hält der projektverantwortliche Stadtwerke-Bereichsleiter Otmar Greim einen kurzen Ausblick auf die Zukunft der EGÜSTA in Ehrang als das neue Herzstück der Trierer Gasversorgung.


  • 1998 Einführung der Elektronischen Fahrplanauskunft

    1998 Einführung der Elektronischen Fahrplanauskunft

    Ein P+R-Verkehr zum Rheinland-Pfalz-Tag in Saarburg wird angeboten.
    Die Einführung der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) ergänzt die Angebote Fahrplanbücher und Aushangfahrpläne.

  • 1998 Umspannwerk Kuhnenstraße fertiggestellt

    1998 Umspannwerk Kuhnenstraße fertiggestellt

    Der steigenden Energiebedarf  in der Innenstadt führte bereits im Jahre 1993 zu der Planung eines 110/10 kV Umspannwerkes in der Kuhnenstraße.

    Zur Realisierung mußten in den folgenden 5 Jahren zwei neue 110kV-Gasaußendruckkabel durch einen neu zu errichtenden, begehbaren Energietunnel unter der Mosel von der Übergabe Eurenerstraße verlegt und eine neue Schaltanlage errichtet werden. Durch die kompakte Bauweise einer Gasisolierten Schaltanlage war es möglich eine Spannung von 110.000 Volt in einem Gebäude zu schalten. Die gesicherte Leistung von 40 MVA wird über 60 Schaltfelder der 10 kV-Anlage in die Innenstadt von Trier verteilt.

  • 1997 Einführung des Sternbusverkehrs

    1997 Einführung des Sternbusverkehrs

    Bild: Einführung des Sternbusverkehrs

    Das Sternbussystem mit Zentralanschluss am Hauptbahnhof wird eingeführt:

    Linie 81: Hauptbahnhof – Euren – Zewen – Igel – Wintersdorf
    Linie 82: Mariahof – Heiligkreuz – Hauptbahnhof – Pfalzel – Quint
    Linie 83: Feyen/Weismark – Porta Nigra – Hauptbahnhof – Tarforst
    Linie 84: Hauptbahnhof – Kernscheid – Irsch
    Linie 85: Nells Park – Maarviertel – Hauptbahnhof
    Linie 86: Morscheid – Waldrach –  Hauptbahnhof –  Pluwig – Bonerath

    Der Schülerverkehr der GS/HS Waldrach wird integriert und die Linien 30 und 31 zur neuen Linie 30 zusammengeführt.

    Die Linie 17 fährt von Ehrang Heide zum Baugebiet „Auf der Bausch“.


  • 1996 30.10.1996: In Schweich beginnt Erdgaszeitalter

    1996 30.10.1996: In Schweich beginnt Erdgaszeitalter

    Seit dem 1. Oktober 1996 fließt Erdgas in das neugeschaffene Verteilungsnetz in Schweich. Stadtbürgermeister Günter Porten und EVS-Geschäftsführer Jürgen König nehmen das Gasnetz in Betrieb. Das Ortsverteilnetz hat eine Länge von etwa 2.300 Metern.


  • 1996 Mai 1996: Formlose Vereinbarung mit Saar Ferngas bezüglich Gas-Hochdrucknetz

    1996 Mai 1996: Formlose Vereinbarung mit Saar Ferngas bezüglich Gas-Hochdrucknetz

    Die Stadtwerke Trier erhalten Berechtigung, bei Not- und Störfällen erste Sicherungsmaßnahmen am Hochdruckleitungsnetz der Saar Ferngas zwischen Mettlach und Trier durchzuführen. Gleiches gilt für die Leitung aus Wittlich nach Trier.


  • 1996 70 Jahre Stadtbus in Trier

    1996 70 Jahre Stadtbus in Trier

    Bild: 70 Jahre Stadtbus in Trier

    Aufgrund von geringen Fahrgastzahlen wird die Linie 4 Porta Nigra – Messepark eingestellt und die Linie 5 durch die Linie 12 in Trier-Ost und durch die Linie 16 in Trier-Nord ersetzt.

    Das AST-Angebot wird ausgeweitet, bspw. wird das ehemalige französische Hospital (Geozentrum) mit AST angebunden.

    Die neue Linie 17 ersetzte die Linie 8 zur Ehranger Heide.

    Die ersten dynamischen Fahrgastinformationssäulen werden an der Haltestelle Treviris/Moselstraße in Betrieb genommen.

    Zur Heilig-Rock-Wallfahrt wird ein P+R-Verkehr von der ehemaligen Kaserne Castelforte angeboten.
    Beginn der Fahrradmitnahme, die zunächst auf die Linien 1, 2 und 40 beschränkt sind.

    Der Verkehrsbetrieb feiert einen Tag der offenen Tür „70 Jahre Stadtbus in Trier“.


  • 1996 Der Sechsmillionste

    1996 Der Sechsmillionste

    Thekla Reiter ist der 6. Mill. Badegast des Trierer Stadtbades und bekommt eine Jahreskarte.
    Auf dem Weg zur „Wassergymnastik für Jedermann“ wurde Thekla Reiter aus Trier vom Stadtbadchef Willy Schäfer mit den Glückwünschen zum 6 Mio. Badegast überrascht.
    Die 83 jährige Dame, die seit ihrem 18. Lebensjahr das Trierer Stadtbad besucht - „Mit Ausnahme der Kriegszeit natürlich“ - freute sich riesig über die überreichte Jahreskarte und bedankte sich mit dem Kompliment: „Das Bad ist wirklich einmalig.“
    Seit mittlerweile 15 Jahre kommt sie regelmäßig zur Wassergymnastik und hat dort schon viele „Wasserfreundinnen“ gefunden.
    Mit Thekla Reiter freuten sich der 5 999 999. (Herr Philippi aus Trier) und 6 000 001. Badegast (Frau Rausch aus Osburg), sie erhielten Gratiseintrittskarten und einen Blumenstrauß.

  • 1994 Einbau von Wärmezählern

    1994 Einbau von Wärmezählern

    Einbau Wärmezähler und gleichzeitiger Umbau Haus-, Wohnungsanschlussarmaturen (ca. 1150 Stück)

  • 1994 Erste Klimaanlagen

    1994 Erste Klimaanlagen

    Bild: Erste Klimaanlagen

    Die Linie 7 bedient die Haltestellen Mäusheckerweg und Pfalzel im Nachtverkehr mit einem Pendelbus (Midibus).

    Außerdem wird Eitelsbach an den ÖPNV angebunden.

    Die erste busbeeinflusste Ampelanlage geht in der Paulinstraße in Betrieb.

    Seitdem können die Busse an einigen Lichtsignalanlagen ihre Grünzeit anfordern, was mit verkürzten Wartezeiten einhergeht.

    Die ersten Klimaanlagen werden den Fahrzeugen TR-S 81 und TR-S 84 eingebaut.


  • 1993 Nachtbusverkehr Freitags und Samstags

    1993 Nachtbusverkehr Freitags und Samstags

    Bild: Nachtbusverkehr Freitags und Samstags

    Als Folge des Verkehrskonzepts kommt es zu einer Angebotsausweitung mit neuen Linien:

    Linie 1 Euren – Ruwer,
    Linie 3 Feyen/Weismark – Am Weidengraben/Tarforst/Irsch
    Linie 4 Porta Nigra – Messepark – Industriegebiet Zewen
    Linie 5 Zurmaiener Straße Nord/Wilhelm-Leuschner-Straße – Schönbornstraße
    Linie 7 Trierer Hafen/Pfalzel – Trimmelter Hof.

    Zusätzlich wird freitags und samstags ein Nachtbusverkehr bis 2 Uhr und erstmals das Anruf-Sammel-Taxi im Bereich Irsch/Irscher Berg eingerichtet.

    Die Stadtwerke starten einen Versuch des Einsatzes von Rapsöl als Kraftstoff.

    Beim Höchststand des Jahrhunderthochwassers waren folgende Linien eingestellt:

    Linie 1 Handwerkskammer – Ruwer
    Linie 2 Georg-Schmitt-Platz – Trierweilerweg
    Linie 6 in Olewig
    Linie 8 Georg-Schmitt-Platz – Biewer
    Linie 30 Handwerkskammer - Mertesdorf
    Linie 40 Igel – Wintersdorf

    Ersatzverkehr wird über die Autobahn Luxemburg – Trier und durch das Gelände der Wehrtechnischen Erprobungsstelle (WTD) eingerichtet.


  • 1992 Erstes Semesterticket

    1992 Erstes Semesterticket

    Start der Linien 34 (Ollmuth – Waldrach) und 35 (Hauptbahnhof – Osburg).

    Der Rat beschließt das Verkehrskonzept der Stadt Trier. Die Ziele sind die Reduzierung des Individualverkehrs um 30 Prozent und eine Erhöhung der ÖPNV-Leistungen um 100 Prozent bis zum Jahr 2000.

    Das erste Semesterticket der Trierer Hochschulen wird eingeführt, was zu den Vorreitern in Rheinland-Pfalz gehört.

    Die Stadtwerke führen einen Partikelfilter-Versuch mit MAN und Mercedes durch.


  • 1992 Staatlich anerkannten Prüfstelle für Messgeräte für Elektrizität EK911

    1992 Staatlich anerkannten Prüfstelle für Messgeräte für Elektrizität EK911

    Moderne vollautomatische Prüfeinrichtung in den Räumen der Staatlich anerkannten Prüfstelle für Messgeräte für Elektrizität EK911 (genehmigt durch die Landes-Eichdirektion). Mit der  Prüfeinrichtung sind wir in der Lage, im Rahmen unserer Prüfbefugnis elektrische Messgeräte bis 500 V und 120 A zu eichen, damit Sie im geschäftlichen Verkehr eingesetzt werden können.

  • 1991 1. Rollende Bürgerversammlung

    1991 1. Rollende Bürgerversammlung

    Bild: 1. Rollende Bürgerversammlung

    Die Linie 40 Hauptahnhof – Wintersdorf wird zusammen mit dem Landkreis Trier-Saarburg eingeführt.

    Der Airport-Liner, der den Trierer Hauptbahnhof mit dem Flughafen in Luxemburg verbindet, startet.

    Zum ersten Mal wird ein Zubringer-Shuttle-Verkehr zu den „Rollenden Bürgerversammlungen“ des Rathauses eingesetzt.

    Die Bus-Info zieht in die Treviris-Passage um.


  • 1991 Der Viermillionste

    1991 Der Viermillionste

    14. August: Betriebsleiter Willi Schäfer begrüßte den viermillionsten Badegast - eine Französin.
    Seit der Wiedereröffnung nach Umbau und Erweiterung des Bades besuchten statistisch gesehen alle zweieinhalb Jahre eine Million Badegäste das Stadtbad: Das sind täglich im Durchschnitt 1120 Frauen Männer und Kinder, die dort Erholung suchen, Sport treiben, sich fit halten oder die Freizeit genießen.

  • 1990 Kunstspringer-Turnier

    1990 Kunstspringer-Turnier

    9. Mai: Bei einem Grenzlandturnier im Olympia Schwimmbad in Luxemburg nahm Heiko Goerlich tiel und wird sechster, somit auch zum erfolgreichsten Trierer.
  • 1989 Erster Bus mit Rampe zur Rollstuhlfahrerbeförderung

    1989 Erster Bus mit Rampe zur Rollstuhlfahrerbeförderung

    Bild: Erster Bus mit Rampe zur Rollstuhlfahrerbeförderung

    Die Einführung eines „Rechnergestützten Betriebsleitsystems“ (RBL) wird beschlossen.

    Dieses System liefert den Fahrgästen, Busfahrern und Disponenten aktuelle Informationen über den Busverkehr in Trier.

    Der erste Niederflurbus mit stufenlosem Einstieg, Absenkvorrichtung und einer Rampe zur Beförderung von Rollstuhlfahrern geht in Betrieb.


  • 1989 Dreimillionster Besucher

    1989 Dreimillionster Besucher

    Peter Kimmelmann heißt der dreimmillionste Badegast des Trierer Stadtbads. "Jubilar" Kimmelmann erhielt von Betriebsleiter Schäfer eine "goldene" Jahreskarte als Geschenk.
    Hermann Wagenr als 2999999. und Vera Aurora als 3000001. Badegast, beide aus Trier, erhielten je eine 24er-Karte.

  • 1986 Einführung des Supertickets

    1986 Einführung des Supertickets

    Bild: Einführung des Supertickets

    Mit der Einführung des Supertickets ist erstmals eine Fahrkarte übertragbar. Das Sortiment wird übersichtlicher und der Fahrpreis günstiger.


  • 1986 Neue Sonnenterasse

    1986 Neue Sonnenterasse

    Auf Höhe der Baumkronen zeigt sich das Stadtbad ganz "unbedacht".
    Komfortable Liegen ermöglichen den Badegästen ein bequemes Sonnenbad. Wem es zu sonnig wird, kann sich in den Schatten unter einen der bereitstehenden Sonnenschirme begeben oder eine abkühlrunde in der Schwimmhalle schwimmen. Die Benutzung der Terasse und des Mobiliars sind im EIntrittspreis enthalten.

  • 1986 Zwei Millionen Besucher

    1986 Zwei Millionen Besucher

    Peter Laros aus Trier machte diese Besucherzahl "voll" und erhielt dafür die goldene Karte.
    Oberbürgermeister Felix Zimmermann und Stadtwerkedirektor Dipl.-Ing. Peter Lipps dankten Laros im Namen der Stadt und der Stadtwerke. Mit "aufs Podest" gerufen wurden Peter Heinsdorf aus Leiwen und Karin Thomé aus Butzweiler als Badegäste 1999999 und 2000001.

  • 1986 Lehrschwimmhalle umgebaut

    1986 Lehrschwimmhalle umgebaut

    Seit Ende März erhöht die umgestaltete Lehrschwimmhalle den Freizeitwert des Stadtbads
    In einer kleinen Feierstunde wurden die völlig neugestaltete Lehrschwimmhalle und die angeschlossenen neuen Nebeneinrichtungen ihren Bestimmungen übergeben. Anwesend waren Vertreter von Verwaltung, Stadtwerken und der an der Neugestaltung beteiligten Firmen. Der Kanon der Eröffnungsgäste war einstimmig: "Das Stadtbad hat als Freizeit-Sportanlage durch die neue Lehrschwimmhalle einen neuen Anziehungspunkt erhalten."

  • 1985 Wachsende Verkehrsströme aus dem Umland

    1985 Wachsende Verkehrsströme aus dem Umland

    Zum ersten Mal seit 1969 fahren wieder Busse über die Stadtgrenze hinaus und bedienen die wachsenden Verkehrsströme des Umlands. Die Stadtwerke erhalten eine Mitkonzession auf der Linie 26 nach Irsch und starten mit der Linie 30 ins Ruwertal (Kaiserthermen – Waldrach).


  • 1984 Der letzte Bus fährt durch die Fußgängerzone

    1984 Der letzte Bus fährt durch die Fußgängerzone

    Bild: Der letzte Bus fährt durch die Fußgängerzone

    Seit dem 1. Mai fahren die Busse nicht mehr durch die Fußgängerzone.

    Zudem wird das Linienetz komplett überarbeitet und die sogenannte Bus-Westtrasse (Porta Nigra, Treviris, Nikolaus-Koch-Platz, Karl-Marx-Haus und Rathaus) eingeweiht.

    In der Porta Nigra-Unterführung wird eine Fahrgastinformations- und Vorverkaufsstelle eingerichtet.
    Das Werkstattgebäude wird umgebaut und vergrößert.


  • 1984 Der "Millionste"

    1984 Der "Millionste"

    9. April: Der "Millionste" Besucher des Bades heißt Hans Marx. Die Besucher 999 999 bis 1 000 001 des Stadtbades werden geehrt.
  • 1983 Erweiterung des Klärwerks

    1983 Erweiterung des Klärwerks

    Erweiterung des mechanischen Klärwerkes um eine biologische Stufe

  • 1983 Umspannerprovisorium wird abgelöst

    1983 Umspannerprovisorium wird abgelöst

    Mit Rücksicht auf die Versorgungssicherheit mußte ein 1977 errichtetes Umspannerprovisorium durch die Errichtung des 25/ 10kV Umspannwerkes Hohenzollernstraße abgelöst werden.

  • 1982 Urlaub im Trierer Stadtbad

    1982 Urlaub im Trierer Stadtbad

    15./ 20./ 23. Juli: Die Aktion "Urlaub im Trierer Stadtbad" wendet sich für Hausfrauen, Senioren und Freizeitsportler.
  • 1981 Erster Ferienfahrplan

    1981 Erster Ferienfahrplan

    Aufgrund der veränderten Verkehrsnachfrage werden erstmals ein Ferienfahrplan für die Linien 1, 2, 3, 4, 5, 7 und 8 eingeführt.

    Während des Altstadtfestes müssen alle Buslinien die Innenstadt verlassen und Umleitungen fahren.



  • 1981 Zu viele Leute!

    1981 Zu viele Leute!

    6. November: Der Personal ist mit den 2000 Leuten, die jeden Tag kommen, überfordert.
  • 1981 Das neue Hallenbad

    1981 Das neue Hallenbad

    Mit der Eröffnung des neuen, umgebauten Hallenbades wurde eines der schönsten Freizeit- und Sportbäder weit und breit der Öffentlichkeit übergeben. Mit einer Wasserfläche von fast 900 QUadratmetern und vielen anderen Attraktionen wird es allen Wünschen der Freund des Schwimmens gerecht.
    Das neue Hallenbad...
    ... zeichnet sich dadurch aus, dass es behindertengerecht ausgebaut worden ist.
    ... hat auch zwei "Hot-Whirl-Pools".
    ... macht es möglich in Zukunft dank einer neuen Filtertechnik ohne Badekappen schwimmen zu gehen.
    ... bietet auch den Saunafreunden ein ansprechendes Angebot. Wer die Sauna nutzen will, muss allerdings ein zusätzliches ENtgelt entrichten.
    ... ist dem ÖPNV durch eine vor dem Bad liegende Haltestelle optimal angebunden. AUch für die PKW-Fahrer gibt es rund 100 Parkplätze direkt hinter dem Bad. Die Benutzung dieser Parkplätze ist für den Badebenutzer unentgeltlich.
    ... hat mehrere Solarien. Dazu gehört auch ein Ganzbräunungsraum.
    ... kann von den Benutzern des Restaurants eingesehen werden. Badegäste können im Hallenbad die sogenannte "Badehosen-Cafeteria" besuchen.

  • 1980 Und noch mehr neue Linien

    1980 Und noch mehr neue Linien

    Der Verkehrsbetrieb feiert sein 75-Jähriges Jubiläum.
    Folgende neue Linien sind in Betrieb:

     Linie Hauptmarkt – Domäne Avelsbach
     Linie 6 ins Neubaugebiet Trimmelter Hof
     Linie zur Eislaufhalle
     Linie 8 nach Quint
     Linie 3 ins Neubaugebiet „Auf der Grafschaft“
     Linie zur Diedenhofener Straße.

    Die Linien 8 und 16 verlassen als erste die künftige Fußgängerzone.


  • 1978 Modernes neues Hallenbad

    1978 Modernes neues Hallenbad

    Die Planung sieht eine Erweiterung des Angebots an Schwimmflächen von 250 qm auf über 800 qm vor
    Das bisherige Schwimmbecken wird in ein Lehrschwimmbecken umfunktioniert. Für die Schimmer wird ein reines Schwimmerbecken von 25 x 12,5 m gebaut. Die Springer werden endlich ein eigenes Becken erhalten, das bei einer Wassertiefe von 4 m auch für die Ausbildung im Rettungsschwimmen genutzt werden kann und bei einer Breite von 12,5 m ebenfalls noch für Schulen und Vereine als Schwimmbecken dienen kann. Ein Bereich für Mutter und Kind mit einem niedrigen Wasserstand und ein weiteres Becken mit einem eingebauten Sprudel bei höherer Wassertemperatur wird den Freizeitwert des erweiterten Hallenbades auch für diejenigen Benutzer steigern, die nicht nur zum "Bahnenziehen" schwimmen gehen.

  • 1977 29.10.1977: Start des Erdgas-H-Bezugs

    1977 29.10.1977: Start des Erdgas-H-Bezugs

    Aufnahme des Erdgas-H-Bezugs dem eine Anpassung bei rund 25.000 Gasgeräten durch Mitarbeiter der Stadtwerke Trier und der NGT vorangegangen war.


  • 1977 Diskussion um zweites Hallenbad

    1977 Diskussion um zweites Hallenbad

    Das zweite Hallenbad - direkt neben das erste bauen?
    Neben der Frage der Finanzierung muss auch geklärt werden, wer das Bad betreiben soll. Die Stadtwerke als Betreiber hätten den Vorteil, dass die zu erwartenden Defizite gegen die Gewinne der anderen Abteilungen der Stadtwerke aufgerechnet werden könnten.

  • 1976 Stadthalle statt zweites Bad

    1976 Stadthalle statt zweites Bad

    Mit der Errichtung einer Stadthalle zum Ausbau der Infrastruktur ist der Bau eines zweiten Hallenbades in den Hintergrund gedrängt worden - Idee einer zweiten Schwimmhalle im Stadtbad

    Die Stadthalle ist durch das Konjunkturprogramm in den Bau gegangen. Bei der Finanzsituation der Stadt waren weitere Großprojekte nicht möglich.

    Der Föderveiein "Hallenbad Trier II" schlägt eine Erweiterung des bestehenden Hallenbads in der Südallee vor. Die Stadtwerke sollten in die Bresche springen und die ihnen zur Verfügung stehenden Raummöglichkeiten rund um das Hallenbad nutzen. Mit einer weiteren Schwimmhalle könnten bereits vorliegende Kapazitäten an Personal und technischen Einrichtungen genutzt und die Folgekosten gesenkt werden. Eine zweite Schwimmhalle böte gut zu erreichende Schwimmmöglichkeiten für Schulen Vereine und Bädegäste.



  • 1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    Die Planung für das Trierer Hallenbad im westlichen Stadtteil ist zuweit abgeschlossen, dass der Bauauftrag bei Sicherstellung der Finanzierung vergeben werden kann.
    Das Stadtbad an edr Südallee reicht weder aus zum ordnungsgemäßen Betrieb des Schulschwimmunterrichts noch zur Benutzung durch die Badegäste. Stattdessen nutezn viele Trierer Bürger die umliegenden Hallenbäder, weil sie dort wesentlich besser versorgt werden. Es gibt viele Schulen, die überhaupt keinen Schwimmunterricht mehr durchführen können.

    Der Förderveiein "Hallenbad Trier II" und andere Vereinigungen rufen die Bürger zu Spenden für den finanziellen Grundstock des städtischen Anteils auf.

  • 1974 Neue Wasservorkommen im Kylltal

    1974 Neue Wasservorkommen im Kylltal

    Durch Bohrungen versucht man weitere Stellen zur Wassergewinnung ausfindig zu machen. 1974 kommt man zu dem Ergebnis, das die Wasservorkommen im unteren Kylltal für die Versorgung des Trierer Raums erschlossen werden sollten.

  • 1974 Neue Linien

    1974 Neue Linien

    Bild: Neue Linien

    Folgende neue Linien sind in Betrieb:

    Linie 16 Hauptbahnhof – Auf der Hill wird bis zur Zurmaiener Straße verlängert,
    Sonderlinie Hauptmarkt – Riverisstraße
    Linie 8 zur Ehranger Heide
    Linie zum Industriegelände Monaise
    Linie Herresthal - Euren
    Linie 16 zur  Zurmaiener Straße
    Linie zu den Altenheimen Härenwies, Helenenhaus und St. Irminen.

    Die Beschäftigten des Verkehrsbetriebes streiken, wodurch der Nahverkehr drei Tage lang lahmgelegt ist.


  • 1973 Zweites Hallenbad??

    1973 Zweites Hallenbad??

    Der Stadtrat beschließt einstimmig den Bau eines zweiten Hallenbades. Der Bau sollte noch im Folgejahr im Sportpark Trier West beginnen. Die Kosten werden auf fünf Millionen DM geschätzt.
    Die Stadt Trier sollte 1975 ein zweites Hallenbad erhalten. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde unter dem Vorsitz des 1. Bürgermeisters Hans König mit den Stimmen aller Ratsmitglieder gefasst. Die Notwendigkeit des Bades war unumstritten. Die Kosten wurden auf fünf Millionen DM prognostiziert, wovon das Land einen Zuschuss von drei Millionen DM leisten sollte, da Trier als Landesleistungszentrum Schwimmen anerkannt wurde. Das Bad sollte im Sportpark Trier West in Verbindung mit einer Eishalle errichtet werden.

  • 1972 Baubeginn des Umspannwerks Keltenweg

    1972 Baubeginn des Umspannwerks Keltenweg

    Durch den ständig wachsenen Strombedarf im nördlichen Stadtteil wurde mit dem erster Bauabschnitt des 110/ 10kV Umspannwerkes Keltenweg begonnen. Das erste 110kV-Umspannwerk der Stadt Trier bestand  damals aus einem 31,5 MVA Großtransformator (Eigengewicht 71 t), der an eine 110kV Freiluftanlage angebunden wurde.

  • 1971 27.06.1971: Trier erhält Erdgas

    1971 27.06.1971: Trier erhält Erdgas

    Umgasung des gesamten Versorgungsnetzes an nur einem Tag
    Innerhalb von nur sechs Stunden wird das gesamte Trierer Versorgungsnetz auf Erdgas L (für "low" - geringer Energiegehalt) umgestellt.

  • 1971 Straßenbeleuchtung auf Erdgas umgestellt

    1971 Straßenbeleuchtung auf Erdgas umgestellt

    Einstellung der Gasstraßenbeleuchtung, Beginn der Umstellung auf Erdgas, das von der Saar Ferngas AG Saarbrücken geliefert wird.

  • 1970 Letzer Obus wird zum Omnibus

    1970 Letzer Obus wird zum Omnibus

    Bild: Letzer Obus wird zum Omnibus

    Als letzte wird die Obuslinie 1 auf Omnibus umgestellt. Bis auf die Linie 8 läuft alles im Einmannbetrieb. Eine neue Omnibuslinie 12 verbindet die neugegründete Universität (Schneidershof, heute Fachhochschule) mit dem Hauptbahnhof.


  • 1970 Erneuerung und Modernisierung

    1970 Erneuerung und Modernisierung

    Stadtbad bleibt vom 27. Juni bis zum 31. Oktober geschlossen - Wiedereröffnung am 1. November 1970
    Bild: Erneuerung und Modernisierung
    Mit einem Kostenaufwand von 380.000 DM wurde das Trierer Hallenbad neu gestaltet. Der Direktor der Stadtwerke, Zimmermann, erläuterte in einer Pressekonferenz die Verbesserungen.

    Die Abbrucharbeiten im Schwimmbecken, die Erneuerung der Fenster und verschiedene andere Arbeiten konnten programmgemäß durchgeführt werden. Da der Wandplattenbelag beträchtliche Schäden aufwies und gleiche Platten, wie sie vor 40 Jahren angebracht worden waren, nicht mehr angefertigt wurden, entschlossen sich die Stadtwerke völlig neue Platten abringen zu lassen. Auch der Einbau einer neuen Lamellendecke erwies sich als notwendig. Die Abdichtungsarbeiten im Becken waren schwieriger als erwartet. Erst nachdem eine neue, dickere Folie verlegt worden war, konnten die Plattierungsarbeiten vollzogen werden.
    Der Zugang vom Umkleideraum zu den Brausekabinen erfolgte nach der Umgestaltung durch Glastüren, die jeden Luftzug vermieden. Durch die automatischen Druckschalter stand den Brausekabinen sofort 40 Grad warmes Wasser zur Verfügung.

    Neu waren auch die beiden Wäremetauschanlagen zur Beheizung des Badewassers für das Schwimmbecken und das Lehrschwimmbecken. Gegenüber früher konnte man nun mit einer konstanten Wassertemperatur rechnen.


  • 1969 Trier wird Großstadt

    1969 Trier wird Großstadt

    Bild: Trier wird Großstadt

    Durch die Eingliederung von acht Umlandgemeinden wird Trier eine Großstadt. Zur tariflichen Einbindung der neuen Stadtteile in den ÖPNV wird der Verkehrs- und Tarifverbund Trier (VTV) mit Bundesbahn, Bundespost und Moselbahn gegründet. Der Einheitstarif wird abgeschafft und ein 5-Zonen-Tarif mit drei Preisstufen eingeführt.


  • 1967 Einführung des Einheitstarifs

    1967 Einführung des Einheitstarifs

    Bild: Einführung des Einheitstarifs

    Der Einheitstarifs von 50 Pfennig wird eingeführt, da so die Abwicklung schneller und die Fahrscheinkontrolle leichter durchzuführen sind. Die Obuslinie 2 Nells Park – Trierweilerweg wird auf Omnibusse im Einmannbetrieb umgestellt.


  • 1965 Highlights

    1965 Highlights

    Ein kriminalpolizeiliches Vorbeugungsprogramm gibt den Badegästen Tipps, wie man sich vor Dieben schützen kann.
    11. Februar: Wegen Durchführung von Schwimmwettkämpfen der Volksschulen ist die Schwimmhalle zwei Tage geschlossen.
    23. Februar: Die Leitung des Stadtbades teilt mit, dass es eine Schwimmzeit nur für Frauen und Mädchen gibt.
    4. August: Das Stadtbad sucht nach einer staatl. geprüften Masseuse.

  • 1964 Ferngas statt selbsterzeugtem Gas

    1964 Ferngas statt selbsterzeugtem Gas

    Einstellung der Gaseigenerzeugung, Bezug von Ferngas von der Saar Ferngas AG Saarbrücken 

  • 1964 Beschluss zum Bau einer Ferngasleitung

    1964 Beschluss zum Bau einer Ferngasleitung

    Beschlussfassung über den Bau einer Ferngasleitung von Mettlach nach Trier, Umbau der Hauptreglerstation in der Ostallee zu einer Ferngasübernahmestation.

  • 1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    7. November 1964: Die Bekanntmachung der Badeordnung des Stadtbades
    Die Badeordnung enthält neben den allgemeinen Bestimmungen über die Badeberechtigung, die Bedezeiten und die Aufbewahrung von Geld- und Wertsachen besonders die Punkte, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit im Badebetrieb notwendig sind. Die Badezeit war einschließlich Aus- und Ankleiden auf eine Stunde beschränkt, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Schwimmhalle zu benutzen.

  • 1963 Start der Fernwärmeversorgung

    1963 Start der Fernwärmeversorgung

    Aufbau einer Fernwärmeversorgung mit der Gründung des Stadtteils Mariahof

  • 1963 Neubau der Werkstätte

    1963 Neubau der Werkstätte

    Bild: Neubau der Werkstätte
    Mit dem Neubau der Werkstätte wird die Erneuerung des Betriebshofes abgeschlossen.

  • 1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    Schallschluckende Decke in der Schwimmhalle - Stadtbad im September 1963 wiedereröffnet
    Durch Kriegseinwirkungen war das Dach, besonders die Eisenkonstruktion, stark "in Mitleidenschaft gezogen" worden. Bei den Instandsetzungsarbeiten unmittelbar nach dem Krieg wurden viele Schäden nur provisorisch behoben. So erhielt beispieslweise das Dach statt Betondielen vorerst nur eine Holzkonstruktion. Diese Übergnagnslösung musste  nach dem strengen Winter 1962/63 behoben werden. Tiefgreifende Reparaturen waren dringend nötig. Aus Sicherheitsgründen war die Erneuerung des Rundgesimses unumgänglich geworden. Zusätzlich liessen die Stadtwerke die Neueindeckung der gesammten Dachfläche und Reparaturen an der Eisenkonstruktion durchführen. Besonders auffallend nach der Fertigstellung war für die Besucher  die schallschluckende Lamellendecke, die die Schallpegel in der Schwimmhalle reduzierte.

  • 1960 "Düker" durch die Mosel

    1960 "Düker" durch die Mosel

    Bei der Verlegung  weiterer Versorgungskabel von der Übergabe Eurenerstraße in die Innenstadt, wurde der kürzeste Weg durch das Flußbett der Mosel gewählt. Die Kabel liegen dabei innerhalb der auf dem Bild zu sehenden Rohren, die man als Düker bezeichnet. Dieser ruht nach erfolgter Montage auf dem Flußgrund.

  • 1959 Bau des Hauptklärwerks

    1959 Bau des Hauptklärwerks

    Bau des mechanischen Klärwerkes (Hauptklärwerk) an heutiger Stelle

  • 1959 Der erste "Großraumwagen"

    1959 Der erste "Großraumwagen"

    Bild: Der erste "Großraumwagen"

    Die ersten Gelenk-Obus („Großraumwagen“) fahren in Trier. Da die Anzahl der Einwohner und Wohngebiete in Trier immer mehr ansteigen, werden neue Linien eingeführt, so auch die Omnibuslinie 7 Domänenstraße – Herrenbrünnchen / Ziegelei.


  • 1958 Der Betrieb wird aufgenommen

    1958 Der Betrieb wird aufgenommen

    So beginnt am 26. Juni 1957 die reguläre Befüllung der Talsperre, die am 13. Juni 1958 in Betrieb genommen wird (Probestau der Filteranlage Irsch ab 1. Juni 1958).

  • 1957 Probestau der Riveris

    1957 Probestau der Riveris

    Schieber des Grundablassstollens werden zum Probestau geschlossen

  • 1956 Zwei neue Freibäder

    1956 Zwei neue Freibäder

    Bild: Zwei neue Freibäder
    Als nach 1950 die schwersten Kriegschäden beseitigt waren, wurden in Bürgerschaft, Presse und Rat immer häufiger bauliche Maßnahmen gefordert: Schulen, Sozialwohnungen, ein neues Theater und Kindergärten.
    Aber auch die Freunde des Schwimmens meldeten sich zu Wort. Da die Mosel immer schmutziger wurde und als Bademöglichkeiten wegen Gesundheitsgefährdung ausfiel, das Hallenbad aber gleich klein blieb, wurde der Ruf nach einem Freibad immer lauter. Doch sofort wurde die Frage nach dem Standort gestellt. Es gab im Rat - unabhängig von den Fraktionen - drei Gruppen: eine plädierte für ein Freibad in Trier-Nord, eine zweite für ein Bad in Trier-West und eine dritte für eine Schwimmanlage in Trier-Süd. Die Trier-Wester unterlagen als erste, wobei man sie damit vertröstete, daß sie später einmal ein besonders schönes Bad erhalten sollten.  Der Streit zwischen Trier-Nord und Trier-Süd aber ging weiter.
    Als schließlich keine Einigung in der Standortfrage zu erzielen war, taten die Politiker im Rathaus das Klügste, was sie tun konnten, sie durchhieben den Gordischen Knoten, indem sie einmütig beschlossen, statt eines Bades zwei Freischwimmanlagen zu bauen. Das Bad in Trier-Nord war zuerst fertig. Es wurde am 3. Juni 1956 eingeweiht.
    Erst ein Jahr später - finanzielle Engpässe hatten hier eine Rolle gespielt -, am 16. Juni war auch das zweite Freibad in Trier-Süd fertiggestellt.

  • 1955 Erweiterung des Gaswerks

    1955 Erweiterung des Gaswerks

    Bau von zehn zylindrischen Druckgasspeichern, der Hauptregelerstation und den für Druckgasspeicher benötigten Rotationskompressoren, Reparatur des großen Gasspeichers.

  • 1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen

    1955 Umleitung der Riveris in Grundablassstollen

    Mit einem Festakt unter Beteiligung des Stadtrats und vieler Ehrengäste feiern die Stadtwerke am 4. Mai 1955 die Umleitung der Riveris aus ihrem alten Bett in den inzwischen gebauten Grundablassstollen.

  • 1955 Die Nachfrage nach Strom steigt

    1955 Die Nachfrage nach Strom steigt

    Wegen erhöhter Nachfrage an elektrischer Energie wurde eine 25 000-Volt-Übertragung vom Dampfwerk zur Stadtmitte fertiggestellt und am 17. Februar die neue Schaltanlage Kuhnenstraße in Betrieb genommen.

  • 1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    Das "Hochwaldprojekt" - ein Stausee im Tal des Riverisbachs - soll die Wasserversorgung der Stadt Trier nach dem Wegfall des Wasserwerks Monaise sichern.

    Am 30. Juni 1952 beschließt der Verwaltungsrat der Stadtwerke, die Siemens-Schuckertwerke AG, Abteilung Wasserkraftanlagen, Erlangen, als beratende Ingenieure und Projektverfasser für das Riverisprojekt zu beauftragen. Die notwendigen Unterlagen zur wasserrechtlichen Genehmigung werden am 21. Februar 1953 eingereicht. Die Ergänzungs- und Änderungswünsche sind bis zum 24. März 1954 bearbeitet.


  • 1952 Kundenberatung bei den Stadtwerken

    1952 Kundenberatung bei den Stadtwerken

    Im Beratungsraum desVerwaltungsgebäudes der Stadtwerke hatten die Kundenberater schon damals ein offenes Ohr für die Fragen und Anliegen der Stadtwerke-Kunden.

  • 1951 Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    1951 Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    Bild: Die letzte Fahrt der Straßenbahn

    Am 14. September fährt zum letzten Mal eine elektrische Straßenbahn in Trier. Es bestehen drei Obuslinien:

    Hauptbahnhof – Euren,

    Nells Park – Trierweilerweg und

    Hauptbahnhof – St. Matthias (später Medard)

    auf einer Gesamtlänge von 14,15 Kilometern.


  • 1950 Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    1950 Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    Bild: Beschluss die Straßenbahn durch Obusse zu ersetzen

    Die Omnibuslinien zur Weismark, nach Kürenz und zum Kockelsberg sind in Betrieb.

    Da die Gleisanlagen der Straßenbahn sehr marode sind und die Umstellung auf Obusse wirtschaftlicher als die Erneuerung des Straßenbahnverkehrs sind, fasst der Stadtrat den Beschluss, die Straßenbahn zugunsten des Obusbetriebes abzuschaffen.


  • 1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung

    1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung

    Die zwischenzeitlich durchgeführten Verbesserungen im Wasserwerk Monaise helfen über den Trockensommer 1949 hinweg. Außerdem haben Berechnungen ergeben, dass in Monaise mit wesentlich geringeren Mitteln die benötigten Wassermengen  gewonnen werden könnten. Infolge dieser Erkenntnisse lässt die Stadt das Projekt der Erweiterung des Kenner Werkes fallen. Doch noch vor Abschluss des ersten Bauabschnitts in Monaise 1949 beschließt die Werkleitung im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister den Weiterbau einzustellen. Grund ist u.a. der Bau eines Munitionslagers durch die französische Besatzungsmacht in unmittelbarer Nähe des Wasserwerks ungeachtet der Proteste der Stadtwerke, der Stadtverwaltung und der Bezirksregierung. Außerdem wird der Flugplatz Euren beträchtlich erweitert, längs der Luxemburger Straße neue Kasernen gebaut, Parkplätze für Kraftwagen, Treibstofflager usw. erstellt. Es ist nicht möglich, das Wassereinzugsgebiet und das Wasserwerk selbst von Menschen freizuhalten und jenen unberührten Zustand zu gewährleisten, der Vorraussetzung für eine dauernd einwandfreie Trinkwasserversorgung ist. Besonders gefährlich ist eine Schuttabladestelle für Abfälle aller Art, besonders aber für alte Öl- und Benzinkanister im Schutzbereich des Wasserwerks. Kurz und gut: Das Wasser des Wasserwerks Monaise ist Gefahren mechanischer, biologischer und chemischer Verunreinigung ausgesetzt. Eine Beschädigung hätte katastrophale Auswirkungen gehabt, weil dort rund die Hälfte des Trinkwassers für Trier gewonnen wird. Aber der steigende Wasserbedarf in Trier muss dennoch gesichert werden.

  • 1949 Schaltwarte Kuhnenstraße

    1949 Schaltwarte Kuhnenstraße

    Betriebsaufnahme der neuen ständig besetzte Schaltwarte in der Kuhnenstraße

  • 1947 Kriegsschäden behoben

    1947 Kriegsschäden behoben

    Trierer Hallenbad wieder eröffnet - Besichtigung durch Vertreter der Militärregierung und der Stadtverwaltung

    Der zweite Weltkrieg hat auch im Trierer Stadtbad seine Spuren hinterlassen. Erst zwei Jahre nach Ende des Krieges konnte die Schwimmhalle wieder in Betrieb genommen werden. Eine besonders erfreuliche Nachricht für die Trierer Schulen, denn damit stand auch Schwimmen wieder auf dem Lehrplan. Zur Neu-Eröffnung besichtigten Commandant Bellanger und Captaine Sablot von der Militärregierung das Bad zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung. Oberbürgermeister Kemper gab einen Überblick über die Geschichte des Bades und dankte allen Beteiligten für die Hilfe beim Wiederaufbau.


  • 1946 Erste Omnibuslinie nach dem Krieg

    1946 Erste Omnibuslinie nach dem Krieg

    Bild: Erste Omnibuslinie nach dem Krieg

    Mitarbeiter der Verkehrsbetriebe beginnen mit dem Wiederaufbau. Die erste Omnibuslinie nach dem Krieg fährt von der Feyener Kaserne zur Herzogenbuscher Straße. Diese darf bis 1947 nur von den Franzosen genutzt werden.


  • 1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg

    1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg

    Wie steht es um die Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg? Die Wasserwerke der Stadt sind unmittelbar von dem Kriegsgeschehen nicht berührt, dafür aber umso mehr das Stromnetz, das die Pumpen bedient. Auch die Hauptdruckleitung nach Kenn ist an vielen Stellen unterbrochen. Das Wasserwerk Ehrang fällt weitgehend aus, weil die Leitung über die Pfalzeler Brücke zerstört ist.

  • 1945 Stromverbrauch fast auf Null

    1945 Stromverbrauch fast auf Null

    Durch die Evakuierung der Stadt war der Stromverbrauch zu Kriegsende fast auf Null zurückgegangen. Das ganze Netz hatte durch Kriegsereignisse schwerste Schäden erlitten. Die einzige bediente Netzwarte in der Kuhnenstraße war durch einen Bombentreffer vollkommen zerstört, die Hoch- und Niederspannungsleitungen des Verteilernetzes waren an vielen Stellen unterbrochen. Trotz aller Schwierigkeiten gelang es, zu Weihnachten 1945 alle Einwohner wieder mit Strom zu versorgen.

  • 1944 Einstellung des Fahrbetriebs

    1944 Einstellung des Fahrbetriebs

    Bild: Einstellung des Fahrbetriebs

    Ein Großangriff vernichtet die Verkehrsbetriebe völlig. Nur wenige, in der Stadt eingesetzte Wagen sind unbeschädigt. Der Verkehr muss daraufhin komplett eingestellt werden.


  • 1943 Schwere Schäden nach Fliegerangriffen

    1943 Schwere Schäden nach Fliegerangriffen

    Bild: Schwere Schäden nach Fliegerangriffen

    Die Obuslinie Bahnrampe Trier-West – Euren wird in Betrieb genommen. Einen Tag später richten Fliegerangriff auf die Stadt Trier auch bei den Verkehrsbetrieben schwere Schäden an. So beschädigen die Bomben die Gebäude und viele Wagen, allerdings kann der Betrieb am nächsten Tag wieder aufgenommen werden.


  • 1941 Eröffnung der Omnibuslinie zur Weismark

    1941 Eröffnung der Omnibuslinie zur Weismark

    Bild: Eröffnung der Omnibuslinie zur Weismark

    Eine neu eingeführte Omnibuslinie bedient die Weismark vom Hauptmarkt über Heiligkreuz. Diese Busse sind die ersten in Trier, die mit Stadtgas fahren. Das Gas wird in einem Behälter auf dem Wagendach gespeichert.


  • 1940 Erste Obuslinie

    1940 Erste Obuslinie

    Bild: Erste Obuslinie

    Elektrische Oberleitungsomnibusse (Obusse) ersetzen die Straßenbahn auf einigen Strecken. Als erstes geht die Obuslinie Eisenbahnrampe

    Georg-Schmitt-Platz – Herzogenbuscher Straße

    in Betrieb. Der Krieg und der Rohstoffmangel verzögern zuerst weitere Umstellungen und machen sie schließlich unmöglich.


  • 1938 Zu hohe Kosten für Verlegung des Werks

    1938 Zu hohe Kosten für Verlegung des Werks

    Die Verlegung und damit der Neubau eines Gaswerkes an der Peripherie der Stadt scheitert an den zu hohen Kosten

  • 1935 Umstellung von Gleichstrom auf Drehstrom

    1935 Umstellung von Gleichstrom auf Drehstrom

    Zur Standardisierung der Versorgungsverhältnisse in Stadt und Umland sowie zur Kostenreduzierung für den Umbau elektrischer Geräte wurde die Umstellung der elektrischen Anlagen im Stadtkern von Gleichstrom auf Drehstrom vorgenommen.

  • 1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen

    1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen

    Am 18. August 1934 liegt das Ergebnis der hydrologischen Untersuchung auf der Eurener Flur mit der Empfehlung vor, das Gebiet zwichen Euren und Zewen östlich der Luxemburger Straße für eine ergänzende Wasserversorgung der Stadt Treir zu nutzen.

  • 1933 Drohender Bankrott

    1933 Drohender Bankrott

    Bild: Drohender Bankrott

    Die Stadt führt den schaffnerlosen Einmannbetrieb auf allen Linien ein, um einen drohenden Bankrott zu verhindern. Viele ehemalige Schaffner werden zu den Stadtwerken oder zur Stadtverwaltung versetzt.


  • 1932 Abnehmende Fahrgastzahlen

    1932 Abnehmende Fahrgastzahlen

    Bild: Abnehmende Fahrgastzahlen

    Durch die Weltwirtschaftskrise sinkt die Anzahl der Fahrgäste um fast 60 Prozent. Nur noch 3,9 Millionen Fahrgäste fahren mit der Straßenbahn. Erste Überlegungen, die Straßenbahn durch Omnibusse zu ersetzen, scheitern. Die Bevölkerung nimmt den Omnibus nur ungern an. Er ist noch sehr unbequem und mit ihm können keine größeren Lasten transportiert werden.


  • 1931 Neue Linien eingeführt

    1931 Neue Linien eingeführt

    Bild: Neue Linien eingeführt

    Die Verkehrsbetriebe führen ein neues Liniennetz und Liniennummern ein. Zu dieser Zeit fahren folgende Linien:

    Linie 1: Euren – Hauptbahnhof
    Linie 2: Ringbahn
    Linie 3: St. Medard – Hauptbahnhof
    Linie 4: St. Medard – Jägerkaserne.
    Die neue Omnibuslinie in Kürenz (der sogenannte Kürenzbus) hat nur ein kurzes Gastspiel.


  • 1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Bild: Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Am 18. Oktober 1931 wurde das erste Trierer Hallenbad eingeweiht. Zum Auftakt wurde ein Schwimmwettkampf zwischen dem Schwimmsportverein Völklingen und dem Trierer Sportverein Westmark veranstaltet. Sowohl die Sportler als auch die Trierer Bürger waren begeistert.

    Die Presse lobte: "Mit dieser Einrichtung ist Trier um ein modernes Bauwerk besonderer Art reicher geworden. Es ist keine Überheblichkeit, wenn Kenner der Verhältnisse behaupten, dass das Hallenbad zu den besten deutschen Einrichtungen dieser Art gehört."


  • 1929 Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    1929 Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    Bild: Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    Nach weitgehend zweigleisigem Ausbau beträgt die Netzlänge 21,9 km. Die Weltwirtschaftskrise zwingt jedoch zur Einschränkung des Betriebes: die Strecken der Straßenbahn werden verkürzt, um so den Betrieb der „Elektrischen“ aufrecht erhalten zu können.


  • 1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    Um den durch die Anbindung der Vororte gestiegenen Wasserbedarf Ende der 20er Jahre abdecken zu können, denken die Verantwortlichen über einen Ersatz für die Werke Ehrang und Pfalzel nach. Am 10. April 1928 beschließt der Verwaltungsrat der Städtischen Betriebe, das linke Moseltal zwischen Euren und Zewen - in Nachbarschaft zum Schloss Monaise - hydrologisch untersuchen zu lassen und es eventuell für ein neues Wasserwerk (neben Kenn) in Betrach zu ziehen.

  • 1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    Lange Diskussion um Standort und Finanzierung des ersten Trierer Hallenbades

    Nach Ende des ersten Weltkrieges haben viele Trierer den Bau eines neuen Hallenbades gefordert und entfachten damit eine Debatte um den möglichen Standort. Drei Plätze waren in der näheren Auswahl: der Porta Nigra Platz, das Gartengelände am Augustinerhof (jetzt Parkplatz) und das Scheublysche Gelände Ecke Gerberstraße/Südallee. Lange Zeit konnte keine Einigung erzielt werden. 

    Erst 1928 wurde das Bauvorhaben wieder aktuell: In diesem Jahr hat die Stadt ihr Elektrizitätswerk einschließlich innegehabter Konzessionen an das Rheinisch-Westfälische-Elektrizitätswerk (RWE) verkauft und zog damit die Kritik der Bevölkerung auf sich. Um sich mit den Trierer Bürgern wieder auszusöhnen, stellte die Stadt daraufhin die Einnahmen aus dem Verkauf des Kraftwerkes Wehrden/Saar für den Bau des ersten Trierer Hallenbades zur Verfügung.

    Am 28. September 1928 stimmte die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich dem Bauvorhaben zu. Bei der Abstimmung unterlag zunächst der Platz am Augustinerhof. Die Abstimmung über die beiden anderen Plätze verlief unentschieden 19 gegen 19 Stimmen. Da aber damaligem Recht bei unentschiedener Abstimmung der Oberbürgermeister entscheiden konnte, kam das Grundstück Gerberstraße/Südallee zum Zuge.


  • 1928 Krise des Elektrizitätswerks

    1928 Krise des Elektrizitätswerks

    Wegen der Inflation und dem Rückgang des Stromverbrauches geriet das Elektrizitätswerk in eine Krise. So kam es zum Verkauf des größten Teils der elektrischen Anlagen und Netze in Eifel, Hunsrück und Saarland an das RWE. Es waren zu diesem Zeitpunkt im Dampfwerk 20.150 kW, im Dhronwerk 7.360 kW und in dem im Jahre 1909 von den Gemeindewerken Ehrang erworbenen Kyllwerk 380 kW installiert. In der Folge beschränkte sich die städtische Stromversorgung auf das Gebiet zwischen Konz und Schweich. Die Stadt ging die Verpflichtung ein den dafür notwendigen Strom ganz vom RWE zu beziehen.

  • 1927 Neue Straßenbahnen

    1927 Neue Straßenbahnen

    Bild: Neue Straßenbahnen

    Die Verkehrsbetriebe kaufen neue, größere Straßenbahnwagen mit geschlossenen Plattformen.


  • 1925 Die ersten Omnibusse

    1925 Die ersten Omnibusse

    Bild: Die ersten Omnibusse

    Die Straßenbahn fährt seit Anfang des Jahres wieder im gesamten Netz. Zwar ist sie beliebt, aber sie wird immer mehr zu einem Hindernis, da auf den Straßen der Verkehr ansteigt. Zu dieser Zeit kommt der Omnibus als neues Verkehrsmittel auf. Da er nicht an Schienen gebunden ist, kann er überall eingesetzt werden. Im November gehen die ersten Omnibusse zum Gartenfeld und zum Kockelsberg in Betrieb.


  • 1923 Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    1923 Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    Bild: Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    Wegen der Inflation müssen die weiße und die blaue Linie eingestellt und die Taktung der anderen Linien vergrößert werden. Die Fahrkarte für eine Fahrt vom Hauptmarkt bis nach St. Matthias kostet zu dieser Zeit 150 Milliarden Mark.


  • 1920 Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    1920 Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    Bild: Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    Während der französischen Besatzung weigert sich das Fahrpersonal infolge vieler Übergriffe, den Betrieb nachts weiterzuführen. So ist bereits um 18 Uhr Betriebsschluss und als Begleitung fährt die Militärpolizei mit.


  • 1917 Neun Millionen Menschen nutzen die "Elektrische"

    1917 Neun Millionen Menschen nutzen die "Elektrische"

    Bild: Neun Millionen Menschen nutzen die "Elektrische"

    Die Zahl der Fahrgäste steigt während des Krieges fast jährlich um eine Million an. Im Jahr 1917 nutzten neun Millionen Fahrgäste die „Elektrische“. Die Straßenbahn ist für die Mobilität in der Stadt bereits unverzichtbar. Da fast alle Männer im Krieg sind, führen Frauen den Betrieb durch.


  • 1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn

    1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn

    Um den wachsenden Bedarf an Trinkwasser Anfang des 20. Jahrhunderts zu decken, wird 1915 ein weiteres Wasserwerk in Kenn in Betrieb genommen. Das Werk Kenn ist in normalen Versorgungssituationen allein in der Lage, die Stadt Trier mit Wasser zu versorgen. Aus diesem Grund drosselt man die Fördermengen der Werke Ehrang und Pfalzel, behält sie aber für trockene Jahre bei.

  • 1913 Dhronkraftwerk in Leiwen

    1913 Dhronkraftwerk in Leiwen

    Das Dhronkraftwerk in Leiwen wurde als Spitzenlastkraftwerk betrieben und entlastete dasdas Dampfwerk von den Schwankungen der Stromabgabe.  Im Kraftwerk wurden drei Wasserturbinen von je 2000 PS aufgestellt, welche die unmittelbar gekuppelten Generatoren von je 1875 kVA antrieben. Im ersten Weltkrieg gelang es, einen vierten, eigentlich für das Ausland bestimmten Maschinensatz von 4000 PS Turbinenleistung und 4550 kVA Generatorleistung zu erhalten und aufzustellen.

  • 1911 Zwei Siebanlagen für St. Marien

    1911 Zwei Siebanlagen für St. Marien

    Ersetzen der Stabrechenanlage durch zwei Siebanlagen in St. Marien, sowie Inbetriebnahme einer weiteren Siebanlage in Pallien.

  • 1909 Das Maschinenhaus des Dampfkraftwerks

    1909 Das Maschinenhaus des Dampfkraftwerks

    Die Innenansicht des Maschinenhauses des Dampfkraftwerkes zeigt im hinteren Teil die Dampfdynamos, die eine Gleichspannung von zweimal 220 Volt lieferten. Der Stromerzeuger hatten eine Leistung von 180 kW und 300 kW, das entspricht etwa 270 PS bzw. 450 PS der antreibenden Kolbendampfmaschine, die bis 1915 in Betrieb war. Im Bildvordergrund sind die beiden Dampfturbinen mit ihren Kondensationsaggregaten zu sehen.

    Zum Ausgleich der Belastungsspitzen, zur Augenblicksreserve bei Störungen und zur Stilllegung des Dampfbetriebes in lastschwachen Zeiten (während der Nacht) dienten die rechts abgebildeten stationären Batterieanlagen. Die aus 266 Zellen bestehende Lichtbatterie diente zur Sicherstellung der Beleuchtung wogegen die aus 290 Zellen bestehende Bahnbatterie für den (kurzfristigen) Betrieb der Straßenbahn zur Verfügung stand.

  • 1909 Belastungsspitzen im Griff

    1909 Belastungsspitzen im Griff

    Strom
    Zum Ausgleich der Belastungsspitzen, zur Augenblicksreserve bei Störungen und zur Stilllegung des Dampfbetriebes in lastschwachen Zeiten (während der Nacht) dienten stationäre Batterieanlagen. Die aus 266 Zellen bestehende Lichtbatterie diente zur Sicherstellung der Beleuchtung wogegen die aus 290 Zellen bestehende Bahnbatterie für den (kurzfristigen) Betrieb der Straßenbahn zur Verfügung stand.

  • 1905 Freigabe und Abnahme der Linien

    1905 Freigabe und Abnahme der Linien

    Bild: Freigabe und Abnahme der Linien

    Ab dem 14./15. Oktober wird die erste Straßenbahnlinien abgenommen und freigegeben:

    Hauptbahnhof – Pallien (rote Linie)
    Euren – Hauptfriedhof (weiße Linie)
    Hauptmarkt – Töpferstraße (grüne Linie)

    Die Verkehrsbetriebe setzten am Eröffnungstag alle Wagen ein, da fast jeder vierte Trierer mit der „Elektrischen“ fährt.
    Die Gleisen werden weitsichtig über die Grenzen von Trier hinaus ins Umland verlegt.



  • 1903 Beginn der Bauarbeiten für die elektrische Straßenbahn

    1903 Beginn der Bauarbeiten für die elektrische Straßenbahn

    Bild: Beginn der Bauarbeiten für die elektrische Straßenbahn

    Im April findet eine ausschlaggebende Ratssitzung statt: der Rat entscheidet sich für die elektrische Straßenbahn auf Normalspurgleisen.

    Bereits im Oktober beginnen die Bauarbeiten für die „Elektrische“ (600 Volt Gleichstrom), deren Streckenlänge später 9,43 Kilometer beträgt.

    Zur gleichen Zeit werden auf dem Gelände des Elektrizitätswerkes in der Eurener Straße ein Betriebshof, ein Verwaltungsgebäude und eine Werkstatt für das Elektrizitätswerk und die Straßenbahn gebaut.


  • 1902 Bau des Dampfkraftwerks

    1902 Bau des Dampfkraftwerks

    Strom
    Im Frühjahr wurde unter der Leitung des Stadtwerke-Direktors Matthias Wilhelm Jackson mit dem Bau des Dampfkraftwerkes auf dem 2,5 ha großen Gelände in der Eurener Straße (heute: RWE) begonnen.

  • 1901 Beginn der Abwasserreinigung

    1901 Beginn der Abwasserreinigung

    Beginn der Abwasserreinigung durch einfaches Absetzbecken in dem damaligen St. Marien

  • 1900 "Riverisprojekt" abgelehnt

    1900 "Riverisprojekt" abgelehnt

    Die Idee des "Riverisprojekts" von M.W. Jackson (Direktor der Gas- und Wasserwerke) wird vom Stadtrat wegen zu hoher Kosten abgelehnt.

  • 1890 Eröffnung der Pferdebahn

    1890 Eröffnung der Pferdebahn

    Bild: Eröffnung der Pferdebahn

    Die Stadt lehnt ein Angebot zum Bau einer elektrischen Straßenbahn ab. Am 26. Juli wird eine Pferdebahn mit zwei Linien, Schmalspurgleisen und einer Länge von 3,44 km freigegeben.


  • 1844 Eröffnung der neuen Gasfabrik

    1844 Eröffnung der neuen Gasfabrik

    Feierliche Eröffnung der neuen Gasfabrik in Verbindung mit der ersten Gasbeleuchtung. Damit zählt Trier zu den ersten zehn deutschen Städten, die über ein Gaswerk und somit über eine Gasbeleuchtung verfügten.

  • 1843 Konzessionsvertrag zur Gasbeleuchtung in Trier

    1843 Konzessionsvertrag zur Gasbeleuchtung in Trier

    Unterzeichnung eines Konzessionsvertrages zwischen der Firma Josef Lintz & Comp. und der Stadt Trier über die Beleuchtung der städtischen Straßen und Plätze mit selbst erzeugtem Gas.

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