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Chronik

  • 1929 Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    1929 Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    Bild: Einschränkung des Straßenbahnbetriebs

    Nach weitgehend zweigleisigem Ausbau beträgt die Netzlänge 21,9 km. Die Weltwirtschaftskrise zwingt jedoch zur Einschränkung des Betriebes: die Strecken der Straßenbahn werden verkürzt, um so den Betrieb der „Elektrischen“ aufrecht erhalten zu können.


  • 1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    Um den durch die Anbindung der Vororte gestiegenen Wasserbedarf Ende der 20er Jahre abdecken zu können, denken die Verantwortlichen über einen Ersatz für die Werke Ehrang und Pfalzel nach. Am 10. April 1928 beschließt der Verwaltungsrat der Städtischen Betriebe, das linke Moseltal zwischen Euren und Zewen - in Nachbarschaft zum Schloss Monaise - hydrologisch untersuchen zu lassen und es eventuell für ein neues Wasserwerk (neben Kenn) in Betrach zu ziehen.

  • 1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    Lange Diskussion um Standort und Finanzierung des ersten Trierer Hallenbades

    Nach Ende des ersten Weltkrieges haben viele Trierer den Bau eines neuen Hallenbades gefordert und entfachten damit eine Debatte um den möglichen Standort. Drei Plätze waren in der näheren Auswahl: der Porta Nigra Platz, das Gartengelände am Augustinerhof (jetzt Parkplatz) und das Scheublysche Gelände Ecke Gerberstraße/Südallee. Lange Zeit konnte keine Einigung erzielt werden. 

    Erst 1928 wurde das Bauvorhaben wieder aktuell: In diesem Jahr hat die Stadt ihr Elektrizitätswerk einschließlich innegehabter Konzessionen an das Rheinisch-Westfälische-Elektrizitätswerk (RWE) verkauft und zog damit die Kritik der Bevölkerung auf sich. Um sich mit den Trierer Bürgern wieder auszusöhnen, stellte die Stadt daraufhin die Einnahmen aus dem Verkauf des Kraftwerkes Wehrden/Saar für den Bau des ersten Trierer Hallenbades zur Verfügung.

    Am 28. September 1928 stimmte die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich dem Bauvorhaben zu. Bei der Abstimmung unterlag zunächst der Platz am Augustinerhof. Die Abstimmung über die beiden anderen Plätze verlief unentschieden 19 gegen 19 Stimmen. Da aber damaligem Recht bei unentschiedener Abstimmung der Oberbürgermeister entscheiden konnte, kam das Grundstück Gerberstraße/Südallee zum Zuge.


  • 1928 Krise des Elektrizitätswerks

    1928 Krise des Elektrizitätswerks

    Wegen der Inflation und dem Rückgang des Stromverbrauches geriet das Elektrizitätswerk in eine Krise. So kam es zum Verkauf des größten Teils der elektrischen Anlagen und Netze in Eifel, Hunsrück und Saarland an das RWE. Es waren zu diesem Zeitpunkt im Dampfwerk 20.150 kW, im Dhronwerk 7.360 kW und in dem im Jahre 1909 von den Gemeindewerken Ehrang erworbenen Kyllwerk 380 kW installiert. In der Folge beschränkte sich die städtische Stromversorgung auf das Gebiet zwischen Konz und Schweich. Die Stadt ging die Verpflichtung ein den dafür notwendigen Strom ganz vom RWE zu beziehen.

  • 1927 Neue Straßenbahnen

    1927 Neue Straßenbahnen

    Bild: Neue Straßenbahnen

    Die Verkehrsbetriebe kaufen neue, größere Straßenbahnwagen mit geschlossenen Plattformen.


  • 1925 Die ersten Omnibusse

    1925 Die ersten Omnibusse

    Bild: Die ersten Omnibusse

    Die Straßenbahn fährt seit Anfang des Jahres wieder im gesamten Netz. Zwar ist sie beliebt, aber sie wird immer mehr zu einem Hindernis, da auf den Straßen der Verkehr ansteigt. Zu dieser Zeit kommt der Omnibus als neues Verkehrsmittel auf. Da er nicht an Schienen gebunden ist, kann er überall eingesetzt werden. Im November gehen die ersten Omnibusse zum Gartenfeld und zum Kockelsberg in Betrieb.


  • 1923 Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    1923 Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    Bild: Inflation: Die Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

    Wegen der Inflation müssen die weiße und die blaue Linie eingestellt und die Taktung der anderen Linien vergrößert werden. Die Fahrkarte für eine Fahrt vom Hauptmarkt bis nach St. Matthias kostet zu dieser Zeit 150 Milliarden Mark.


  • 1920 Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    1920 Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    Bild: Während französicher Besatzung nachts kein Straßenbahnbetrieb

    Während der französischen Besatzung weigert sich das Fahrpersonal infolge vieler Übergriffe, den Betrieb nachts weiterzuführen. So ist bereits um 18 Uhr Betriebsschluss und als Begleitung fährt die Militärpolizei mit.


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