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#FokusVielfalt - Unsere Maßnahmen als attraktiver Arbeitgeber
Wir sind ein Mehr-Generationen-Unternehmen.
Vom jungen Hüpfer bis zum „alten“ Hasen decken wir bei uns alle Altersgruppen ab. Vier Generationen (Baby-Boomer, Gen X, Millenials/Gen Y, Gen Z) vereinen wir unter unserem Dach. Darauf sind wir stolz und damit das so bleibt, haben wir uns als Arbeitgeber für folgende Maßnahmen entschieden.
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Fachwissen und Erfahrung langfristig sichern.
Wir fördern das Wissensmanagement. So werden frisch ausgelernte Azubis bewusst mit älteren, erfahrenen Kolleg:innen gepaart, damit diese ihren Nachfolger selber anlernen können. Für Neueinsteiger gibt es ein spezielles Buddy-Programm, in dem die abteilungsübergreifende Vernetzung und die Unternehmenskultur im Vordergrund steht.
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Den unterschiedlichen Lebensmodellen Rechnung tragen.
Das schaffen wir mit flexiblen Arbeitszeiten und –bedingungen. Während die jungen Kolleginnen und Kollegen das zum Beispiel für ihre nebenberuflichen Weiterbildungen nutzen, sind die Mamas und Papas im #teamSWT dankbar auf diesem Weg Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen.
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Respekt & Wertschätzung sind bei uns altersunabhängig.
Wir feiern nicht nur die Dienstjubiläen unserer „alten“ Hasen (2024 haben wir u.a. drei (!) 50-jährige Jubiläen), sondern auch die erfolgreichen Ausbildungsabschlüsse unseres Nachwuchses.
Aufstiegschancen haben bei uns Tradition.
Egal ob klassische Ausbildung, duales Studium oder Quereinstieg über Praktikum oder Projektarbeit – wir investieren in die Zukunft und die Karriere unserer Mitarbeitenden. Von Weiterbildungen in Zusammenarbeit mit IHK und HWK, über die Förderung individueller Zusatzausbildungen bis hin zu einem abwechslungsreichen internen Weiterbildungsprogramm bieten wir gute Voraussetzungen für persönliche Weiterentwicklung. Beispiele gefällig?
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Wolfgang Sander
Vom Azubi zum Ausbildungsleiter? Das geht bei uns. Wie, lesen Sie im Blog. -
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Judith Marxen
Mit 27 Jahren unsere jüngste Abteilungsleiterin. Was sie an ihrer Führungsrolle besonders mag, lesen Sie hier. -
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Arndt Müller
Unser Vorstand: Nach seiner technischen Ausbildung bei uns hat er das Unternehmen für ein Ingenieursstudium verlassen - um zurückzukommen und auf dieser Basis Schritt für Schritt mehr Verantwortung zu übernehmen.
Wir leben bunt.
Als attraktiver und vielfältiger Arbeitgeber bieten wir die Voraussetzungen dafür, dass sich alle Mitarbeitenden mit ihren individuellen Geschichten und Lebensmodellen bei uns wohl- und wertgeschätzt fühlen. Unabhängig von Geschlecht, ethnischer Herkunft, Religion, sexueller Orientierung und Beeinträchtigung.
Wir feiern Vielfalt.
Unser #teamSWT ist bunt: 876 Mitarbeitende aus 46 verschiedenen Ländern, darunter der Irak, Spanien, Madagaskar, Griechenland, Kamerun, Polen, Syrien, Lettland – und natürlich auch aus Eifel, Hunsrück und dem Saarland. Und um diese Menschen zusammenzubringen, sorgen wir für Begegnungen.
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Familienausflug unseres Straßenbahnervereins in einen Freizeitpark. Unterschiedliche Nationen, die jüngste Teilnehmerin ist 4 Monate alt, der Älteste über 80 Jahre jung - Spaß hatten alle.
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Augusto Oliveira ist vor rund 30 Jahren von den kapverdischen Inseln zum Studieren nach Trier gekommen - und bei uns "hängengeblieben". Heute kümmert er sich nicht nur darum, dass PV-Strom in die Stromnetze fließt, sondern tritt auch beim Stadtradeln ordentlich für unser #teamSWT in die Pedale.
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Ob beim Wandern, beim Singen oder auf unseren Betriebsfesten – Wir setzen uns dafür ein, dass sich all diese Menschen auch außerhalb des Arbeitsalltags begegnen und schaffen Gelegenheiten, um als Gemeinschaft zusammenzuwachsen.
Wir halten die Balance zwischen Leben und Arbeit.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben hat für uns im #teamSWT eine sehr hohe Priorität. Daher ist die…- Work-Life-Integration eine Voraussetzung.
- Flexible Bausteine, individuelle Modelle.
Wir leben eine inklusive Unternehmenskultur und schulen und sensibilisieren unsere Belegschaft.
Unter dem Motto „Miteinander arbeiten und voneinander profitieren“ haben wir vor 15 Jahren eine lebendige Kooperation mit der Porta-Nigra-Schule (PNS), einer Förderschule zur ganzheitlichen Entwicklung, gestartet. Wir bieten den Schüler:innen einen direkten Kontakt zur Arbeitswelt, eine Bereicherung des Schulunterrichts und neue Perspektiven durch Integration. Im Gegenzug sensibilisieren wir unserer Mitarbeitenden, fördern ihre sozialen Kompetenz und stärken das Bewusstsein dafür, dass nichts im Leben selbstverständlich ist.
In unseren Teams arbeiten Menschen aus 46 Nationen zusammen, und das erfolgreich! Wie wir das schaffen? Mit gezielten Schulungen und einer Unternehmenskultur, die Vielfalt fördert und soziale Verantwortung lebt.
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Gemeinsame Projekte auf Augenhöhe.
Einmal im Jahr veranstalten wir einen Workshop mit der Porta Nigra Schule, bei dem unsere Azubis gemeinsam mit den Schüler:innen an spannenden Projekten arbeiten. Der Workshop stärkt zum einen die sozialen und kommunikativen Fähigkeiten der Teilnehmenden. Zum anderen trägt er dazu bei, dass die nachfolgenden Generationen die Kooperation besser kennenlernen. So haben die Schüler:innen und unsere Azubis beispielsweise im Jahr 2024 rund 1500 Bäume am Waldrand Kobenbach gepflanzt.
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Über Betriebspraktika die Arbeitswelt kennenlernen.
Durch die enge Zusammenarbeit mit der Porta-Nigra-Schule haben wir inzwischen auch geeignete Rahmenbedingungen für Betriebspraktika aufgebaut. Besonders erfreulich: Über die Praktika konnten wir inzwischen sogar die ersten festen Arbeitskräfte für unser Team verpflichtet. Auf Basis der Kooperation mit der Porta Nigra Schule hat Sven Hölzemer zunächst ein Praktikum bei uns gemacht.Inzwischen konnten wir ihn als festen Mitarbeiter für unseren Bäderbereich gewinnen.
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Interkulturelle Kompetenz stärken
Wie führen wir wertschätzende und konstruktive Gespräche über Kulturgrenzen hinweg? Welche unbewussten Vorurteile prägen unser Handeln und wie können wir diese reflektieren? Wie respektieren wir die kulturellen und religiösen Unterschiede im Arbeitsalltag? Wie schaffen wir ein Umfeld, in dem Konflikte frühzeitig erkannt und gelöst werden können?
Mit Schulungen! Unser Ziel ist es, insbesondere Führungskräfte von interkulturellen Teams mit den richtigen Tools auszustatten, um die integrative Kraft der Teams zu fördern und einen respektvollen Umgang miteinander zu schaffen.
Wir scouten auch internationale Talente.
Seit 2022 arbeiten wir mit Partnern zusammen, die uns bei der Suche nach Fach- und Nachwuchskräften über die deutschen Grenzen hinaus unterstützen. Beispiele?
- Nachwuchskräfte aus Madagaskar: Sechs unserer Azubis im Verkehrsbetrieb stammen aus Madagaskar, wo sie in einer Sprachschule über zwei Jahre Deutsch gelernt haben, bevor sie ihre Ausbildung bei uns begonnen haben.
- Erfolgreiche Kooperation im Kosovo: Mit der CEB-Akademie im Kosovo haben wir seit August 2022 einen starken Partner. Drei Busfahrer haben im Oktober 2023 ihre Qualifizierung bei uns gestartet, gefolgt von sechs weiteren Kollegen.
- Unterstützung über den Vertrag hinaus: Unsere Aufgabe endet nicht mit der Vertragsunterschrift. Ob Krankenversicherung, Wohnungssuche oder Familiennachzug – wir begleiten unsere neuen Kolleginnen und Kollegen.
- Integration von geflüchteten Frauen: Für geflüchtete Frauen aus der Ukraine haben wir mit der Agentur für Arbeit einen Schnuppertag im Verkehrsbetrieb organisiert.
Wir sind engagiert und gut vernetzt.
Wir knüpfen und pflegen Partnerschaften und Netzwerke zum Erfahrungsaustausch und zur Stärkung und Stabilisierung von Inklusion und Vielfalt. Hier einige Beispiele:
- Netzwerk „Attraktive Unternehmen Trier“ (Wirtschaftsförderung Trier)
- Zusammenarbeit mit der Arbeitsagentur:Fachkräfte-Suche im Ausland, Frauen in männerdominierten Berufen.
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Wissenstransfer Ausland:Über Handwerk Hilft e. V. waren zwei Auszubildende in Ruanda und Uganda. Durch eine Kooperation mit den Kapverdischen Inseln sorgen wir für Austausch und Wissenstransfer.
Wir engagieren uns nicht für die Preise, wir tun es für unsere Kolleg:innen - und weil es das Richtige ist.
- Agnieszka Mohm ist Regionalbotschafterin für Rheinland-Pfalz im bundesweiten Netzwerk Unternehmen integrieren Flüchtlinge.
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Verein zur Förderung der Trinkwasserversorgung in Kamerun, der 2011 aus der Initiative unseres Kollegen Lambert Akongha und dem Team im Wasserwerk entstand.
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