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Chronik

  • 2006 Turm wird saniert

    2006 Turm wird saniert

    Bild: Turm wird saniert
    Der Turm des Trierer Stadtbads ist mit einem Gerüst umstellt. Berthold Konrath (SWT Liegenschaftbetrieb) erläutert die Baumaßnahme: „Das Gebäude des Trierer Stadtbads wurde im Jahr 1931 gebaut. Um eventuellen Schäden am Dach vorzugreifen, sanieren wir jetzt aus Sicherheitsgründen frühzeitig das Betongesims am oberen Ende des Turmes.“

  • 2005 Wärme und Strom effizient kombiniert

    2005 Wärme und Strom effizient kombiniert

    BHKW im Stadtbad erzeugt Strom
    Bild: Wärme und Strom effizient kombiniert
    Ein erdgasbetriebenes Blockheizkraftwerk (BHKW) in der Heizzentrale des Stadtbads deckt den Eigenbedarf an Heizenergie und erzeugt „nebenbei“ Strom - in der ersten Jahreshälfte 2006 bereits über 1,1 Mio. kWh. Dies entspricht etwa dem Jahresverbrauch des Stadtbads.

  • 2005 Stadtbad erweitert das Parkplatzangebot

    2005 Stadtbad erweitert das Parkplatzangebot

    50 neue Stellplätze
    Das Trierer Stadtbad vergrößert ab Anfang Mai das Parkplatzangebot für seine Kunden auf rund 140 Stellplätze. Diese Erweiterung wurde durch den Ankauf eines Nachbargrundstücks ermöglicht. „Mit der Erweiterung des Parkplatzangebots wollen wir sicherstellen, dass selbst in den Stoßzeiten ausreichend Parkplätze für unsere Kunden zur Verfügung stehen“ kommentiert der Betriebsleiter des Trierer Stadtbads, Werner Bonertz den Bau der neuen provisorischen PKW-Stellplätze. Im vergangenen Kalenderjahr zählte Bonertz täglich rund 280 Ein- und Ausfahrten. Bei einem Besuch im Stadtbad können Besucher getrost die Zeit vergessen: Die erste Stunde ist kostenlos. Bis zu vier Stunden Parken kostet 0,50 € und für jede weitere angefangene Stunde müssen die Besucher lediglich 0,50 € zahlen.

  • 2002 Acht Millionen Besucher

    2002 Acht Millionen Besucher

    Rita Haubrich erhält zum Dank Blumenstrauß und Bademantel
    Große Überraschung für Rita Haubrich aus Longuich: an der Kasse des Stadtbades empfängt sie der Betriebsleiter Werner Bonertz mit einem bunten Blumenstrauß und begrüßt sie als achtmillionsten Besucher im Trierer Hallenbad.

    Nachdem sich der erste freudige Schreck gelegt hat, berichtet Rita Haubrich, dass sie regelmäßig das Trierer Stadtbad aufsucht, weil sie die Ruhe im Bad und das Frischluftangebot auf der Sonnenterasse zu schätzen weiß.

  • 2002 Eisbrunnen

    2002 Eisbrunnen

    Es gibt eine neue Attraktion in der Stadtbadsauna: Ein Eis-Brunnen sorgt für Abkühlung und eine verstärkte Hautdurchblutung.
    Der Brunnen ist in einem eigenen Raum vis-à-vis vom Kneippbereich in eine (Kunst)Felslandschaft integriert und produziert selbsttätig Eisstücke.

  • 1999 Sauna erweitert

    1999 Sauna erweitert

    Sechs Monate lang regierte der Schlagbohrer im Erdgeschoß des Trierer Stadtbades. Das Ergebnis der umfangreichen Bauarbeiten kann sich sehen lassen: Die Saunawelt des Stadtbades erstrahl in neuem Glanz und bietet den erholungssuchenden Besucher von allem mehr.
    Zum einen sind erstmalig in den beiden räumlich getrennten Sauna-Anlagen Dampfbäder eingebaut. Ebenfalls eine deutliche Attraktivitätssteigerung bieten die beiden Saunan durch die neu angegliederten Saunahöfe. Hier können sich die Badegäste entsprechend den Regeln des fachgerechten Saunabadens nach dem heißen Bad an freier Luft abkühlen und akklimatisieren.
    Als weiteren Neuzugang verzeichnet die Sauna des Trierer Bades eine Mitteltermperatursauna, die im Unterschied zur klassischen finnischen Sauna mit Badetemperaturen von lediglich 60 Grad Celsius aufwartet.
    Damit nicht genug der bsiherige Kneippbereich wurde zu einer großzügigen achteckigen „Abkühl-Zentrale“, die durch ihre präzis und handwerklich perfekt ausgeführten Fliesenarbeiten besticht.

  • 1996 Der Sechsmillionste

    1996 Der Sechsmillionste

    Thekla Reiter ist der 6. Mill. Badegast des Trierer Stadtbades und bekommt eine Jahreskarte.
    Auf dem Weg zur „Wassergymnastik für Jedermann“ wurde Thekla Reiter aus Trier vom Stadtbadchef Willy Schäfer mit den Glückwünschen zum 6 Mio. Badegast überrascht.
    Die 83 jährige Dame, die seit ihrem 18. Lebensjahr das Trierer Stadtbad besucht - „Mit Ausnahme der Kriegszeit natürlich“ - freute sich riesig über die überreichte Jahreskarte und bedankte sich mit dem Kompliment: „Das Bad ist wirklich einmalig.“
    Seit mittlerweile 15 Jahre kommt sie regelmäßig zur Wassergymnastik und hat dort schon viele „Wasserfreundinnen“ gefunden.
    Mit Thekla Reiter freuten sich der 5 999 999. (Herr Philippi aus Trier) und 6 000 001. Badegast (Frau Rausch aus Osburg), sie erhielten Gratiseintrittskarten und einen Blumenstrauß.

  • 1991 Der Viermillionste

    1991 Der Viermillionste

    14. August: Betriebsleiter Willi Schäfer begrüßte den viermillionsten Badegast - eine Französin.
    Seit der Wiedereröffnung nach Umbau und Erweiterung des Bades besuchten statistisch gesehen alle zweieinhalb Jahre eine Million Badegäste das Stadtbad: Das sind täglich im Durchschnitt 1120 Frauen Männer und Kinder, die dort Erholung suchen, Sport treiben, sich fit halten oder die Freizeit genießen.

  • 1989 Dreimillionster Besucher

    1989 Dreimillionster Besucher

    Peter Kimmelmann heißt der dreimmillionste Badegast des Trierer Stadtbads. "Jubilar" Kimmelmann erhielt von Betriebsleiter Schäfer eine "goldene" Jahreskarte als Geschenk.
    Hermann Wagenr als 2999999. und Vera Aurora als 3000001. Badegast, beide aus Trier, erhielten je eine 24er-Karte.

  • 1986 Neue Sonnenterasse

    1986 Neue Sonnenterasse

    Auf Höhe der Baumkronen zeigt sich das Stadtbad ganz "unbedacht".
    Komfortable Liegen ermöglichen den Badegästen ein bequemes Sonnenbad. Wem es zu sonnig wird, kann sich in den Schatten unter einen der bereitstehenden Sonnenschirme begeben oder eine abkühlrunde in der Schwimmhalle schwimmen. Die Benutzung der Terasse und des Mobiliars sind im EIntrittspreis enthalten.

  • 1986 Zwei Millionen Besucher

    1986 Zwei Millionen Besucher

    Peter Laros aus Trier machte diese Besucherzahl "voll" und erhielt dafür die goldene Karte.
    Oberbürgermeister Felix Zimmermann und Stadtwerkedirektor Dipl.-Ing. Peter Lipps dankten Laros im Namen der Stadt und der Stadtwerke. Mit "aufs Podest" gerufen wurden Peter Heinsdorf aus Leiwen und Karin Thomé aus Butzweiler als Badegäste 1999999 und 2000001.

  • 1986 Lehrschwimmhalle umgebaut

    1986 Lehrschwimmhalle umgebaut

    Seit Ende März erhöht die umgestaltete Lehrschwimmhalle den Freizeitwert des Stadtbads
    In einer kleinen Feierstunde wurden die völlig neugestaltete Lehrschwimmhalle und die angeschlossenen neuen Nebeneinrichtungen ihren Bestimmungen übergeben. Anwesend waren Vertreter von Verwaltung, Stadtwerken und der an der Neugestaltung beteiligten Firmen. Der Kanon der Eröffnungsgäste war einstimmig: "Das Stadtbad hat als Freizeit-Sportanlage durch die neue Lehrschwimmhalle einen neuen Anziehungspunkt erhalten."

  • 1984 Der "Millionste"

    1984 Der "Millionste"

    9. April: Der "Millionste" Besucher des Bades heißt Hans Marx. Die Besucher 999 999 bis 1 000 001 des Stadtbades werden geehrt.
  • 1981 Das neue Hallenbad

    1981 Das neue Hallenbad

    Mit der Eröffnung des neuen, umgebauten Hallenbades wurde eines der schönsten Freizeit- und Sportbäder weit und breit der Öffentlichkeit übergeben. Mit einer Wasserfläche von fast 900 QUadratmetern und vielen anderen Attraktionen wird es allen Wünschen der Freund des Schwimmens gerecht.
    Das neue Hallenbad...
    ... zeichnet sich dadurch aus, dass es behindertengerecht ausgebaut worden ist.
    ... hat auch zwei "Hot-Whirl-Pools".
    ... macht es möglich in Zukunft dank einer neuen Filtertechnik ohne Badekappen schwimmen zu gehen.
    ... bietet auch den Saunafreunden ein ansprechendes Angebot. Wer die Sauna nutzen will, muss allerdings ein zusätzliches ENtgelt entrichten.
    ... ist dem ÖPNV durch eine vor dem Bad liegende Haltestelle optimal angebunden. AUch für die PKW-Fahrer gibt es rund 100 Parkplätze direkt hinter dem Bad. Die Benutzung dieser Parkplätze ist für den Badebenutzer unentgeltlich.
    ... hat mehrere Solarien. Dazu gehört auch ein Ganzbräunungsraum.
    ... kann von den Benutzern des Restaurants eingesehen werden. Badegäste können im Hallenbad die sogenannte "Badehosen-Cafeteria" besuchen.

  • 1978 Modernes neues Hallenbad

    1978 Modernes neues Hallenbad

    Die Planung sieht eine Erweiterung des Angebots an Schwimmflächen von 250 qm auf über 800 qm vor
    Das bisherige Schwimmbecken wird in ein Lehrschwimmbecken umfunktioniert. Für die Schimmer wird ein reines Schwimmerbecken von 25 x 12,5 m gebaut. Die Springer werden endlich ein eigenes Becken erhalten, das bei einer Wassertiefe von 4 m auch für die Ausbildung im Rettungsschwimmen genutzt werden kann und bei einer Breite von 12,5 m ebenfalls noch für Schulen und Vereine als Schwimmbecken dienen kann. Ein Bereich für Mutter und Kind mit einem niedrigen Wasserstand und ein weiteres Becken mit einem eingebauten Sprudel bei höherer Wassertemperatur wird den Freizeitwert des erweiterten Hallenbades auch für diejenigen Benutzer steigern, die nicht nur zum "Bahnenziehen" schwimmen gehen.

  • 1977 Diskussion um zweites Hallenbad

    1977 Diskussion um zweites Hallenbad

    Das zweite Hallenbad - direkt neben das erste bauen?
    Neben der Frage der Finanzierung muss auch geklärt werden, wer das Bad betreiben soll. Die Stadtwerke als Betreiber hätten den Vorteil, dass die zu erwartenden Defizite gegen die Gewinne der anderen Abteilungen der Stadtwerke aufgerechnet werden könnten.

  • 1976 Stadthalle statt zweites Bad

    1976 Stadthalle statt zweites Bad

    Mit der Errichtung einer Stadthalle zum Ausbau der Infrastruktur ist der Bau eines zweiten Hallenbades in den Hintergrund gedrängt worden - Idee einer zweiten Schwimmhalle im Stadtbad

    Die Stadthalle ist durch das Konjunkturprogramm in den Bau gegangen. Bei der Finanzsituation der Stadt waren weitere Großprojekte nicht möglich.

    Der Föderveiein "Hallenbad Trier II" schlägt eine Erweiterung des bestehenden Hallenbads in der Südallee vor. Die Stadtwerke sollten in die Bresche springen und die ihnen zur Verfügung stehenden Raummöglichkeiten rund um das Hallenbad nutzen. Mit einer weiteren Schwimmhalle könnten bereits vorliegende Kapazitäten an Personal und technischen Einrichtungen genutzt und die Folgekosten gesenkt werden. Eine zweite Schwimmhalle böte gut zu erreichende Schwimmmöglichkeiten für Schulen Vereine und Bädegäste.



  • 1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    Die Planung für das Trierer Hallenbad im westlichen Stadtteil ist zuweit abgeschlossen, dass der Bauauftrag bei Sicherstellung der Finanzierung vergeben werden kann.
    Das Stadtbad an edr Südallee reicht weder aus zum ordnungsgemäßen Betrieb des Schulschwimmunterrichts noch zur Benutzung durch die Badegäste. Stattdessen nutezn viele Trierer Bürger die umliegenden Hallenbäder, weil sie dort wesentlich besser versorgt werden. Es gibt viele Schulen, die überhaupt keinen Schwimmunterricht mehr durchführen können.

    Der Förderveiein "Hallenbad Trier II" und andere Vereinigungen rufen die Bürger zu Spenden für den finanziellen Grundstock des städtischen Anteils auf.

  • 1973 Zweites Hallenbad??

    1973 Zweites Hallenbad??

    Der Stadtrat beschließt einstimmig den Bau eines zweiten Hallenbades. Der Bau sollte noch im Folgejahr im Sportpark Trier West beginnen. Die Kosten werden auf fünf Millionen DM geschätzt.
    Die Stadt Trier sollte 1975 ein zweites Hallenbad erhalten. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde unter dem Vorsitz des 1. Bürgermeisters Hans König mit den Stimmen aller Ratsmitglieder gefasst. Die Notwendigkeit des Bades war unumstritten. Die Kosten wurden auf fünf Millionen DM prognostiziert, wovon das Land einen Zuschuss von drei Millionen DM leisten sollte, da Trier als Landesleistungszentrum Schwimmen anerkannt wurde. Das Bad sollte im Sportpark Trier West in Verbindung mit einer Eishalle errichtet werden.

  • 1970 Erneuerung und Modernisierung

    1970 Erneuerung und Modernisierung

    Stadtbad bleibt vom 27. Juni bis zum 31. Oktober geschlossen - Wiedereröffnung am 1. November 1970
    Bild: Erneuerung und Modernisierung
    Mit einem Kostenaufwand von 380.000 DM wurde das Trierer Hallenbad neu gestaltet. Der Direktor der Stadtwerke, Zimmermann, erläuterte in einer Pressekonferenz die Verbesserungen.

    Die Abbrucharbeiten im Schwimmbecken, die Erneuerung der Fenster und verschiedene andere Arbeiten konnten programmgemäß durchgeführt werden. Da der Wandplattenbelag beträchtliche Schäden aufwies und gleiche Platten, wie sie vor 40 Jahren angebracht worden waren, nicht mehr angefertigt wurden, entschlossen sich die Stadtwerke völlig neue Platten abringen zu lassen. Auch der Einbau einer neuen Lamellendecke erwies sich als notwendig. Die Abdichtungsarbeiten im Becken waren schwieriger als erwartet. Erst nachdem eine neue, dickere Folie verlegt worden war, konnten die Plattierungsarbeiten vollzogen werden.
    Der Zugang vom Umkleideraum zu den Brausekabinen erfolgte nach der Umgestaltung durch Glastüren, die jeden Luftzug vermieden. Durch die automatischen Druckschalter stand den Brausekabinen sofort 40 Grad warmes Wasser zur Verfügung.

    Neu waren auch die beiden Wäremetauschanlagen zur Beheizung des Badewassers für das Schwimmbecken und das Lehrschwimmbecken. Gegenüber früher konnte man nun mit einer konstanten Wassertemperatur rechnen.


  • 1965 Highlights

    1965 Highlights

    Ein kriminalpolizeiliches Vorbeugungsprogramm gibt den Badegästen Tipps, wie man sich vor Dieben schützen kann.
    11. Februar: Wegen Durchführung von Schwimmwettkämpfen der Volksschulen ist die Schwimmhalle zwei Tage geschlossen.
    23. Februar: Die Leitung des Stadtbades teilt mit, dass es eine Schwimmzeit nur für Frauen und Mädchen gibt.
    4. August: Das Stadtbad sucht nach einer staatl. geprüften Masseuse.

  • 1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    7. November 1964: Die Bekanntmachung der Badeordnung des Stadtbades
    Die Badeordnung enthält neben den allgemeinen Bestimmungen über die Badeberechtigung, die Bedezeiten und die Aufbewahrung von Geld- und Wertsachen besonders die Punkte, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit im Badebetrieb notwendig sind. Die Badezeit war einschließlich Aus- und Ankleiden auf eine Stunde beschränkt, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Schwimmhalle zu benutzen.

  • 1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    Schallschluckende Decke in der Schwimmhalle - Stadtbad im September 1963 wiedereröffnet
    Durch Kriegseinwirkungen war das Dach, besonders die Eisenkonstruktion, stark "in Mitleidenschaft gezogen" worden. Bei den Instandsetzungsarbeiten unmittelbar nach dem Krieg wurden viele Schäden nur provisorisch behoben. So erhielt beispieslweise das Dach statt Betondielen vorerst nur eine Holzkonstruktion. Diese Übergnagnslösung musste  nach dem strengen Winter 1962/63 behoben werden. Tiefgreifende Reparaturen waren dringend nötig. Aus Sicherheitsgründen war die Erneuerung des Rundgesimses unumgänglich geworden. Zusätzlich liessen die Stadtwerke die Neueindeckung der gesammten Dachfläche und Reparaturen an der Eisenkonstruktion durchführen. Besonders auffallend nach der Fertigstellung war für die Besucher  die schallschluckende Lamellendecke, die die Schallpegel in der Schwimmhalle reduzierte.

  • 1956 Zwei neue Freibäder

    1956 Zwei neue Freibäder

    Bild: Zwei neue Freibäder
    Als nach 1950 die schwersten Kriegschäden beseitigt waren, wurden in Bürgerschaft, Presse und Rat immer häufiger bauliche Maßnahmen gefordert: Schulen, Sozialwohnungen, ein neues Theater und Kindergärten.
    Aber auch die Freunde des Schwimmens meldeten sich zu Wort. Da die Mosel immer schmutziger wurde und als Bademöglichkeiten wegen Gesundheitsgefährdung ausfiel, das Hallenbad aber gleich klein blieb, wurde der Ruf nach einem Freibad immer lauter. Doch sofort wurde die Frage nach dem Standort gestellt. Es gab im Rat - unabhängig von den Fraktionen - drei Gruppen: eine plädierte für ein Freibad in Trier-Nord, eine zweite für ein Bad in Trier-West und eine dritte für eine Schwimmanlage in Trier-Süd. Die Trier-Wester unterlagen als erste, wobei man sie damit vertröstete, daß sie später einmal ein besonders schönes Bad erhalten sollten.  Der Streit zwischen Trier-Nord und Trier-Süd aber ging weiter.
    Als schließlich keine Einigung in der Standortfrage zu erzielen war, taten die Politiker im Rathaus das Klügste, was sie tun konnten, sie durchhieben den Gordischen Knoten, indem sie einmütig beschlossen, statt eines Bades zwei Freischwimmanlagen zu bauen. Das Bad in Trier-Nord war zuerst fertig. Es wurde am 3. Juni 1956 eingeweiht.
    Erst ein Jahr später - finanzielle Engpässe hatten hier eine Rolle gespielt -, am 16. Juni war auch das zweite Freibad in Trier-Süd fertiggestellt.

  • 1947 Kriegsschäden behoben

    1947 Kriegsschäden behoben

    Trierer Hallenbad wieder eröffnet - Besichtigung durch Vertreter der Militärregierung und der Stadtverwaltung

    Der zweite Weltkrieg hat auch im Trierer Stadtbad seine Spuren hinterlassen. Erst zwei Jahre nach Ende des Krieges konnte die Schwimmhalle wieder in Betrieb genommen werden. Eine besonders erfreuliche Nachricht für die Trierer Schulen, denn damit stand auch Schwimmen wieder auf dem Lehrplan. Zur Neu-Eröffnung besichtigten Commandant Bellanger und Captaine Sablot von der Militärregierung das Bad zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung. Oberbürgermeister Kemper gab einen Überblick über die Geschichte des Bades und dankte allen Beteiligten für die Hilfe beim Wiederaufbau.


  • 1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Bild: Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Am 18. Oktober 1931 wurde das erste Trierer Hallenbad eingeweiht. Zum Auftakt wurde ein Schwimmwettkampf zwischen dem Schwimmsportverein Völklingen und dem Trierer Sportverein Westmark veranstaltet. Sowohl die Sportler als auch die Trierer Bürger waren begeistert.

    Die Presse lobte: "Mit dieser Einrichtung ist Trier um ein modernes Bauwerk besonderer Art reicher geworden. Es ist keine Überheblichkeit, wenn Kenner der Verhältnisse behaupten, dass das Hallenbad zu den besten deutschen Einrichtungen dieser Art gehört."


  • 1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    Lange Diskussion um Standort und Finanzierung des ersten Trierer Hallenbades

    Nach Ende des ersten Weltkrieges haben viele Trierer den Bau eines neuen Hallenbades gefordert und entfachten damit eine Debatte um den möglichen Standort. Drei Plätze waren in der näheren Auswahl: der Porta Nigra Platz, das Gartengelände am Augustinerhof (jetzt Parkplatz) und das Scheublysche Gelände Ecke Gerberstraße/Südallee. Lange Zeit konnte keine Einigung erzielt werden. 

    Erst 1928 wurde das Bauvorhaben wieder aktuell: In diesem Jahr hat die Stadt ihr Elektrizitätswerk einschließlich innegehabter Konzessionen an das Rheinisch-Westfälische-Elektrizitätswerk (RWE) verkauft und zog damit die Kritik der Bevölkerung auf sich. Um sich mit den Trierer Bürgern wieder auszusöhnen, stellte die Stadt daraufhin die Einnahmen aus dem Verkauf des Kraftwerkes Wehrden/Saar für den Bau des ersten Trierer Hallenbades zur Verfügung.

    Am 28. September 1928 stimmte die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich dem Bauvorhaben zu. Bei der Abstimmung unterlag zunächst der Platz am Augustinerhof. Die Abstimmung über die beiden anderen Plätze verlief unentschieden 19 gegen 19 Stimmen. Da aber damaligem Recht bei unentschiedener Abstimmung der Oberbürgermeister entscheiden konnte, kam das Grundstück Gerberstraße/Südallee zum Zuge.


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