„Wenn ich etwas mache, dann am liebsten richtig!“ - Beatrice „Bea“ Leuchtenberg, Vertriebsassistentin bei SWT trilan

Mit der Geburt ihrer ersten Tochter begann für Beatrice Leuchtenberg nicht nur privat ein neuer Lebensabschnitt, sondern auch beruflich: Nach der Rückkehr aus ihrer ersten Elternzeit lernte die Kauffrau für Bürokommunikation, einen ganz neuen Bereich der Stadtwerke Trier kennen. Sie wechselte von der Abteilung Abrechnung/Forderungsmanagement mit Sitz im Haupthaus in der Ostallee zur Telekommunikationstochter SWT trilan, damals in der Weberbach, heute im Energie- und Technikpark. Damit war sie fortan nicht mehr für die ganz großen Kundensegemente der SWT aus dem Bereich der Energie- und Wasserversorgung zuständig, sondern für einen deutlich kleineren Kundenstamm mit deutlich intensiverer Betreuung und persönlichem Kontakt.
„Mit dem Wechsel zu trilan habe ich berufliches Neuland betreten. Die ganzen technischen Anforderungen in der Telekommunikation waren für mich wie böhmische Dörfer“, erzählt Bea und fügt grinsend hinzu, „aber Kopf in den Sand stecken, kam für mich nicht in Frage. Wenn ich etwas mache, dann am liebsten richtig. Und so habe ich am Anfang meine Kolleginnen und Kollegen einfach mit Fragen gelöchert.“ Erschwerend hinzu kam, dass nicht nur die Technik für Bea neu war, sondern sich auch die Art der Kundenkommunikation vollkommen verändert hat. „Davor musste ich Mahnung schreiben und an Zahlungen und Fristen erinnern. Überspitzt formuliert, wusste ich gar nicht, wie man ein nettes Schreiben formuliert. Das habe ich erst bei trilan gelernt“, lacht die heute 40-Jährige.
Dabei unterstützt sie nicht nur die Vertriebskollegen bei den klassischen Aufgaben der Kundenbetreuung, sondern ist federführend für die kaufmännischen Aufgaben bei der Aufschaltung von Brandmeldeanlagen verantwortlich. Seit 2015 hat SWT trilan die Brandmeldekonzession für das Stadtgebiet Trier inne, inklusive einiger Aufschaltungen aus den 4 Landkreisen. Das heißt: trilan kümmert sich um die reibungslose Übertragung von Brandmeldungen an die integrierte Leitstelle der Feuerwehr Trier. Neben der Technik gibt es dabei auch wichtige administrative Dinge zu beachten. So kümmert sich Bea zum Beispiel um die Einhaltung der regelmäßigen Wartungs- und Servicetermine für mehr als 200 Objekte, ist Ansprechpartnerin für die Brandschutzbehörden und stellt sicher, dass im Notfall die Meldeketten funktionieren. „Pro Objekt beziehungsweise Melder brauchen wir die Kontaktdaten von mindestens drei Ansprechpartnern, damit die Erreichbarkeit im Störungsfall gewährleistet ist“, erklärt Bea.

Trotz der anfänglichen Herausforderungen bei trilan weiß die „working mum“ ihren Arbeitgeber übrigens sehr zu schätzen: „Das fängt damit an, dass ich nach meiner Elternzeit halbtags wiederkommen konnte und – wenn meine Töchter größer sind – die Option habe meine Arbeitszeit wieder aufzustocken.“ Aber auch im Alltag sind die SWT sehr flexibel: Bei Büroarbeitsplätzen gilt ein Gleitzeitmodell. Das heißt, Bea kann Arbeitsbeginn und – ende innerhalb der betrieblich vorgegebenen Arbeitszeit selbst einteilen. „Natürlich sprechen wir uns teamintern immer ab und stellen so die Arbeitsabläufe sicher, aber da gibt es schon viel Spielraum, der mir den Alltag mit der Familie erleichtert. Zum Beispiel um Arzttermine wahrzunehmen.“ Im Gegenzug ist es für sie selbstverständlich, bei Bedarf auch mal einzuspringen oder ein Stündchen länger zu bleiben. „Bei einem guten Team gehört das einfach dazu. Das ist ein Geben und ein Nehmen. Unterm Strich profitieren alle davon“, ist Bea überzeugt. Darüber hinaus nutzt die 40-Jährige die Option des mobilen Arbeitens und arbeitet zeitweise von zuhause aus. „Jeder Papa und jede Mama weiß, wie kostbar Zeit im Alltag ist und freut sich, wenn man sich den Arbeitsweg sparen kann“, lacht sie.
Ihre Erfahrung aus inzwischen fast 25 Jahren Betriebszugehörigkeit setzt sie übrigens auch für die Interessensvertretung der Mitarbeitenden ein: Schon als Auszubildende war sie in der Jugend- und Auszubildendenvertretung aktiv und ist heute Mitglied im Personalrat. „Die Arbeit macht mir viel Spaß und ich finde es wichtig, meine Erfahrungen zum Wohl der Kolleginnen und Kollegen einzubringen. Ein gutes Team ist wichtig. Für den Erfolg des Unternehmens, aber auch für das Wohlbefinden jedes einzelnen Mitarbeitenden.“