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  • 1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    1975 Hallenbad als Konjunturprojekt

    Die Planung für das Trierer Hallenbad im westlichen Stadtteil ist zuweit abgeschlossen, dass der Bauauftrag bei Sicherstellung der Finanzierung vergeben werden kann.
    Das Stadtbad an edr Südallee reicht weder aus zum ordnungsgemäßen Betrieb des Schulschwimmunterrichts noch zur Benutzung durch die Badegäste. Stattdessen nutezn viele Trierer Bürger die umliegenden Hallenbäder, weil sie dort wesentlich besser versorgt werden. Es gibt viele Schulen, die überhaupt keinen Schwimmunterricht mehr durchführen können.

    Der Förderveiein "Hallenbad Trier II" und andere Vereinigungen rufen die Bürger zu Spenden für den finanziellen Grundstock des städtischen Anteils auf.

  • 1973 Zweites Hallenbad??

    1973 Zweites Hallenbad??

    Der Stadtrat beschließt einstimmig den Bau eines zweiten Hallenbades. Der Bau sollte noch im Folgejahr im Sportpark Trier West beginnen. Die Kosten werden auf fünf Millionen DM geschätzt.
    Die Stadt Trier sollte 1975 ein zweites Hallenbad erhalten. Der Grundsatzbeschluss dazu wurde unter dem Vorsitz des 1. Bürgermeisters Hans König mit den Stimmen aller Ratsmitglieder gefasst. Die Notwendigkeit des Bades war unumstritten. Die Kosten wurden auf fünf Millionen DM prognostiziert, wovon das Land einen Zuschuss von drei Millionen DM leisten sollte, da Trier als Landesleistungszentrum Schwimmen anerkannt wurde. Das Bad sollte im Sportpark Trier West in Verbindung mit einer Eishalle errichtet werden.

  • 1970 Erneuerung und Modernisierung

    1970 Erneuerung und Modernisierung

    Stadtbad bleibt vom 27. Juni bis zum 31. Oktober geschlossen - Wiedereröffnung am 1. November 1970
    Bild: Erneuerung und Modernisierung
    Mit einem Kostenaufwand von 380.000 DM wurde das Trierer Hallenbad neu gestaltet. Der Direktor der Stadtwerke, Zimmermann, erläuterte in einer Pressekonferenz die Verbesserungen.

    Die Abbrucharbeiten im Schwimmbecken, die Erneuerung der Fenster und verschiedene andere Arbeiten konnten programmgemäß durchgeführt werden. Da der Wandplattenbelag beträchtliche Schäden aufwies und gleiche Platten, wie sie vor 40 Jahren angebracht worden waren, nicht mehr angefertigt wurden, entschlossen sich die Stadtwerke völlig neue Platten abringen zu lassen. Auch der Einbau einer neuen Lamellendecke erwies sich als notwendig. Die Abdichtungsarbeiten im Becken waren schwieriger als erwartet. Erst nachdem eine neue, dickere Folie verlegt worden war, konnten die Plattierungsarbeiten vollzogen werden.
    Der Zugang vom Umkleideraum zu den Brausekabinen erfolgte nach der Umgestaltung durch Glastüren, die jeden Luftzug vermieden. Durch die automatischen Druckschalter stand den Brausekabinen sofort 40 Grad warmes Wasser zur Verfügung.

    Neu waren auch die beiden Wäremetauschanlagen zur Beheizung des Badewassers für das Schwimmbecken und das Lehrschwimmbecken. Gegenüber früher konnte man nun mit einer konstanten Wassertemperatur rechnen.


  • 1965 Highlights

    1965 Highlights

    Ein kriminalpolizeiliches Vorbeugungsprogramm gibt den Badegästen Tipps, wie man sich vor Dieben schützen kann.
    11. Februar: Wegen Durchführung von Schwimmwettkämpfen der Volksschulen ist die Schwimmhalle zwei Tage geschlossen.
    23. Februar: Die Leitung des Stadtbades teilt mit, dass es eine Schwimmzeit nur für Frauen und Mädchen gibt.
    4. August: Das Stadtbad sucht nach einer staatl. geprüften Masseuse.

  • 1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    1964 Veröffentlichung der Badeordnung

    7. November 1964: Die Bekanntmachung der Badeordnung des Stadtbades
    Die Badeordnung enthält neben den allgemeinen Bestimmungen über die Badeberechtigung, die Bedezeiten und die Aufbewahrung von Geld- und Wertsachen besonders die Punkte, die zur Aufrechterhaltung der Ordnung und Sicherheit im Badebetrieb notwendig sind. Die Badezeit war einschließlich Aus- und Ankleiden auf eine Stunde beschränkt, um allen Interessierten die Möglichkeit zu geben, die Schwimmhalle zu benutzen.

  • 1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    1963 Hallenbad mit neuem Dach und neuer Decke

    Schallschluckende Decke in der Schwimmhalle - Stadtbad im September 1963 wiedereröffnet
    Durch Kriegseinwirkungen war das Dach, besonders die Eisenkonstruktion, stark "in Mitleidenschaft gezogen" worden. Bei den Instandsetzungsarbeiten unmittelbar nach dem Krieg wurden viele Schäden nur provisorisch behoben. So erhielt beispieslweise das Dach statt Betondielen vorerst nur eine Holzkonstruktion. Diese Übergnagnslösung musste  nach dem strengen Winter 1962/63 behoben werden. Tiefgreifende Reparaturen waren dringend nötig. Aus Sicherheitsgründen war die Erneuerung des Rundgesimses unumgänglich geworden. Zusätzlich liessen die Stadtwerke die Neueindeckung der gesammten Dachfläche und Reparaturen an der Eisenkonstruktion durchführen. Besonders auffallend nach der Fertigstellung war für die Besucher  die schallschluckende Lamellendecke, die die Schallpegel in der Schwimmhalle reduzierte.

  • 1956 Zwei neue Freibäder

    1956 Zwei neue Freibäder

    Bild: Zwei neue Freibäder
    Als nach 1950 die schwersten Kriegschäden beseitigt waren, wurden in Bürgerschaft, Presse und Rat immer häufiger bauliche Maßnahmen gefordert: Schulen, Sozialwohnungen, ein neues Theater und Kindergärten.
    Aber auch die Freunde des Schwimmens meldeten sich zu Wort. Da die Mosel immer schmutziger wurde und als Bademöglichkeiten wegen Gesundheitsgefährdung ausfiel, das Hallenbad aber gleich klein blieb, wurde der Ruf nach einem Freibad immer lauter. Doch sofort wurde die Frage nach dem Standort gestellt. Es gab im Rat - unabhängig von den Fraktionen - drei Gruppen: eine plädierte für ein Freibad in Trier-Nord, eine zweite für ein Bad in Trier-West und eine dritte für eine Schwimmanlage in Trier-Süd. Die Trier-Wester unterlagen als erste, wobei man sie damit vertröstete, daß sie später einmal ein besonders schönes Bad erhalten sollten.  Der Streit zwischen Trier-Nord und Trier-Süd aber ging weiter.
    Als schließlich keine Einigung in der Standortfrage zu erzielen war, taten die Politiker im Rathaus das Klügste, was sie tun konnten, sie durchhieben den Gordischen Knoten, indem sie einmütig beschlossen, statt eines Bades zwei Freischwimmanlagen zu bauen. Das Bad in Trier-Nord war zuerst fertig. Es wurde am 3. Juni 1956 eingeweiht.
    Erst ein Jahr später - finanzielle Engpässe hatten hier eine Rolle gespielt -, am 16. Juni war auch das zweite Freibad in Trier-Süd fertiggestellt.

  • 1947 Kriegsschäden behoben

    1947 Kriegsschäden behoben

    Trierer Hallenbad wieder eröffnet - Besichtigung durch Vertreter der Militärregierung und der Stadtverwaltung

    Der zweite Weltkrieg hat auch im Trierer Stadtbad seine Spuren hinterlassen. Erst zwei Jahre nach Ende des Krieges konnte die Schwimmhalle wieder in Betrieb genommen werden. Eine besonders erfreuliche Nachricht für die Trierer Schulen, denn damit stand auch Schwimmen wieder auf dem Lehrplan. Zur Neu-Eröffnung besichtigten Commandant Bellanger und Captaine Sablot von der Militärregierung das Bad zusammen mit Vertretern der Stadtverwaltung und der Stadtverordnetenversammlung. Oberbürgermeister Kemper gab einen Überblick über die Geschichte des Bades und dankte allen Beteiligten für die Hilfe beim Wiederaufbau.


  • 1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    1931 Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Bild: Offizielle Eröffnung des Hallenbades

    Am 18. Oktober 1931 wurde das erste Trierer Hallenbad eingeweiht. Zum Auftakt wurde ein Schwimmwettkampf zwischen dem Schwimmsportverein Völklingen und dem Trierer Sportverein Westmark veranstaltet. Sowohl die Sportler als auch die Trierer Bürger waren begeistert.

    Die Presse lobte: "Mit dieser Einrichtung ist Trier um ein modernes Bauwerk besonderer Art reicher geworden. Es ist keine Überheblichkeit, wenn Kenner der Verhältnisse behaupten, dass das Hallenbad zu den besten deutschen Einrichtungen dieser Art gehört."


  • 1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    1928 Die Baugenehmigung für das erste Trierer Hallenbad

    Lange Diskussion um Standort und Finanzierung des ersten Trierer Hallenbades

    Nach Ende des ersten Weltkrieges haben viele Trierer den Bau eines neuen Hallenbades gefordert und entfachten damit eine Debatte um den möglichen Standort. Drei Plätze waren in der näheren Auswahl: der Porta Nigra Platz, das Gartengelände am Augustinerhof (jetzt Parkplatz) und das Scheublysche Gelände Ecke Gerberstraße/Südallee. Lange Zeit konnte keine Einigung erzielt werden. 

    Erst 1928 wurde das Bauvorhaben wieder aktuell: In diesem Jahr hat die Stadt ihr Elektrizitätswerk einschließlich innegehabter Konzessionen an das Rheinisch-Westfälische-Elektrizitätswerk (RWE) verkauft und zog damit die Kritik der Bevölkerung auf sich. Um sich mit den Trierer Bürgern wieder auszusöhnen, stellte die Stadt daraufhin die Einnahmen aus dem Verkauf des Kraftwerkes Wehrden/Saar für den Bau des ersten Trierer Hallenbades zur Verfügung.

    Am 28. September 1928 stimmte die Stadtverordnetenversammlung grundsätzlich dem Bauvorhaben zu. Bei der Abstimmung unterlag zunächst der Platz am Augustinerhof. Die Abstimmung über die beiden anderen Plätze verlief unentschieden 19 gegen 19 Stimmen. Da aber damaligem Recht bei unentschiedener Abstimmung der Oberbürgermeister entscheiden konnte, kam das Grundstück Gerberstraße/Südallee zum Zuge.


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