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Chronik

  • 1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    1952 "Hochwaldprojekt" soll Wasserversorgung sichern

    Das "Hochwaldprojekt" - ein Stausee im Tal des Riverisbachs - soll die Wasserversorgung der Stadt Trier nach dem Wegfall des Wasserwerks Monaise sichern.

    Am 30. Juni 1952 beschließt der Verwaltungsrat der Stadtwerke, die Siemens-Schuckertwerke AG, Abteilung Wasserkraftanlagen, Erlangen, als beratende Ingenieure und Projektverfasser für das Riverisprojekt zu beauftragen. Die notwendigen Unterlagen zur wasserrechtlichen Genehmigung werden am 21. Februar 1953 eingereicht. Die Ergänzungs- und Änderungswünsche sind bis zum 24. März 1954 bearbeitet.


  • 1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung

    1949 Unsichere Zukunft für die Wasserversorgung

    Die zwischenzeitlich durchgeführten Verbesserungen im Wasserwerk Monaise helfen über den Trockensommer 1949 hinweg. Außerdem haben Berechnungen ergeben, dass in Monaise mit wesentlich geringeren Mitteln die benötigten Wassermengen  gewonnen werden könnten. Infolge dieser Erkenntnisse lässt die Stadt das Projekt der Erweiterung des Kenner Werkes fallen. Doch noch vor Abschluss des ersten Bauabschnitts in Monaise 1949 beschließt die Werkleitung im Einvernehmen mit dem Oberbürgermeister den Weiterbau einzustellen. Grund ist u.a. der Bau eines Munitionslagers durch die französische Besatzungsmacht in unmittelbarer Nähe des Wasserwerks ungeachtet der Proteste der Stadtwerke, der Stadtverwaltung und der Bezirksregierung. Außerdem wird der Flugplatz Euren beträchtlich erweitert, längs der Luxemburger Straße neue Kasernen gebaut, Parkplätze für Kraftwagen, Treibstofflager usw. erstellt. Es ist nicht möglich, das Wassereinzugsgebiet und das Wasserwerk selbst von Menschen freizuhalten und jenen unberührten Zustand zu gewährleisten, der Vorraussetzung für eine dauernd einwandfreie Trinkwasserversorgung ist. Besonders gefährlich ist eine Schuttabladestelle für Abfälle aller Art, besonders aber für alte Öl- und Benzinkanister im Schutzbereich des Wasserwerks. Kurz und gut: Das Wasser des Wasserwerks Monaise ist Gefahren mechanischer, biologischer und chemischer Verunreinigung ausgesetzt. Eine Beschädigung hätte katastrophale Auswirkungen gehabt, weil dort rund die Hälfte des Trinkwassers für Trier gewonnen wird. Aber der steigende Wasserbedarf in Trier muss dennoch gesichert werden.

  • 1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg

    1945 Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg

    Wie steht es um die Wasserversorgung nach dem zweiten Weltkrieg? Die Wasserwerke der Stadt sind unmittelbar von dem Kriegsgeschehen nicht berührt, dafür aber umso mehr das Stromnetz, das die Pumpen bedient. Auch die Hauptdruckleitung nach Kenn ist an vielen Stellen unterbrochen. Das Wasserwerk Ehrang fällt weitgehend aus, weil die Leitung über die Pfalzeler Brücke zerstört ist.

  • 1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen

    1934 Nutzungsempfehlung für das Gebiet zwischen Euren und Zewen

    Am 18. August 1934 liegt das Ergebnis der hydrologischen Untersuchung auf der Eurener Flur mit der Empfehlung vor, das Gebiet zwichen Euren und Zewen östlich der Luxemburger Straße für eine ergänzende Wasserversorgung der Stadt Treir zu nutzen.

  • 1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    1928 Gestiegener Wasserbedarf nach Anbindung der Vororte

    Um den durch die Anbindung der Vororte gestiegenen Wasserbedarf Ende der 20er Jahre abdecken zu können, denken die Verantwortlichen über einen Ersatz für die Werke Ehrang und Pfalzel nach. Am 10. April 1928 beschließt der Verwaltungsrat der Städtischen Betriebe, das linke Moseltal zwischen Euren und Zewen - in Nachbarschaft zum Schloss Monaise - hydrologisch untersuchen zu lassen und es eventuell für ein neues Wasserwerk (neben Kenn) in Betrach zu ziehen.

  • 1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn

    1915 Weiteres Wasserwerk in Kenn

    Um den wachsenden Bedarf an Trinkwasser Anfang des 20. Jahrhunderts zu decken, wird 1915 ein weiteres Wasserwerk in Kenn in Betrieb genommen. Das Werk Kenn ist in normalen Versorgungssituationen allein in der Lage, die Stadt Trier mit Wasser zu versorgen. Aus diesem Grund drosselt man die Fördermengen der Werke Ehrang und Pfalzel, behält sie aber für trockene Jahre bei.

  • 1900 "Riverisprojekt" abgelehnt

    1900 "Riverisprojekt" abgelehnt

    Die Idee des "Riverisprojekts" von M.W. Jackson (Direktor der Gas- und Wasserwerke) wird vom Stadtrat wegen zu hoher Kosten abgelehnt.

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