PBX, VoIP, CRM und ERP – wenn unser Kollege Gunnar Kreusel in seinem Element ist, fliegen seinem Gegenüber die Abkürzungen oftmals um die Ohren. Aber keine Sorge: Der Begeisterung für seinen Beruf steht die Bereitschaft Abkürzungen zu erklären in nichts nach.
Als Projektmanager für unsere
Telekommunikationstochter trilan treibt er den Ausbau unseres Glasfasernetzes, erarbeitet individuelle Anschluss-Konzepte für Neukunden und betreut vorhandene Vertragspartner. Da sich die Produkte und Dienstleistungen von trilan exklusiv an Geschäftskunden in Trier und Umgebung richten, gehören zu seinem Kundenstamm ausschließlich regional ansässige Unternehmen.
Diese stattet er mit digitaler Infrastruktur und maßgeschneiderten Telekommunikationslösungen aus. „Die Lösung will genau überlegt sein, denn Unternehmen treffen damit die grundlegende Entscheidung, wie sie künftig für ihre Kunden erreichbar sein wollen“, erklärt Kreusel. Für alle Gewerbebetriebe, die einen Neubau planen, hat er deshalb einen Tipp: „Binden Sie uns frühzeitig mit ein, damit wir uns mit den anderen Gewerken abstimmen können und die richtigen Voraussetzungen für ihre Datenanbindung schaffen. Es ist ärgerlich, wenn eine frischverputzte Wand wieder aufgerissen werden muss.“
Je nach Wunsch des Kunden gehören dazu schnelle
Internetanschlüsse oder die Inbetriebnahme einer
modernen Telefonanlage. Zum Beispiel die eingangs erwähnte PBX. Die Abkürzung PBX steht für Private Branch eXchange – sozusagen ein privates Telefonnetz innerhalb einer Firma. Über die PBX können die Mitarbeiter:innen der Firma über ein internes Netzwerk intern sowie extern über das öffentliche Telefonnetz mit der Außenwelt telefonieren. Egal, ob vom Büro oder aus dem Homeoffice oder einem beliebig anderen Ort.
Viele Kunden entscheiden sich inzwischen für
eine virtuelle PBX, also eine Telefonanlage in einer Cloud. Dabei wird das Telefonieren über das Internet - mittels Voice over IP (VoIP) – auf Deutsch IP-Telefonie – ermöglicht. Die Telefonanlage wird dann nicht in der Firma selbst betreut, sondern befindet sich in einem externen Rechenzentrum. Eine eigene Wartung ist nicht mehr notwendig, denn Updates erfolgen automatisch. „Mit dieser Lösung hat sich das Konfigurieren von Telefonanlagen erheblich vereinfacht. Von der Verbindung verschiedener Standorte bis zur individuellen Durchwahl für jeden Mitarbeiter ist alles problemlos machbar. Und die Kosten sind überschaubar“, zählt Kreusel die Vorteile auf.
Business as usual? Von wegen! „Ich will mit unseren Produkten immer einen Mehrwert für den Kunden schaffen. Heutzutage ist so viel machbar, das die Kommunikation erleichtert und damit Freiräume für die eigentliche Geschäftstätigkeit schafft.“
Der 42-jährige betreut nicht nur Kunden aus Gastronomie, Gewerbe und Einzelhandel, sondern ist auch unser Ansprechpartner für außergewöhnliche Locations wie den Citybeach, das Trierer Autokino, den Dom oder die Konstantin Basilika. Dort hat er zum Beispiel die Voraussetzung geschaffen, dass Veranstaltungen aus Deutschlands ältester Stadt in die ganze Welt gestreamt werden.