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Nachhaltiges Bauen im ETP
Ressourcen schonen, Materialien wieder verwenden, Energie sparen - wie wir diesen Ansatz bei der Entwicklung unseres neuen Betriebsstandortes umsetzen, zeigen wir hier anhand einiger Beispiele.
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Umgestaltung der Bestands-Gebäude
Wir haben uns bewusst gegen einen Neubau und für die Um-Nutzung der Bestandsgebäude entschieden. Für die notwendigen Raumstrukturen haben wir Holzmodule eingebaut. Das Holz stammt aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern direkt aus dem naheliegenden Hochwald. Die Elemente werden vorgefertigt geliefert und brauchen weniger Energie bei der Herstellung im Vergleich zu einer Massivbauweise. Für den Innenausbau setzen wir auf nachhaltige Materialien, zum Beispiel Kautschuk bei den Bodenbelägen.
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Einsatz von Recycling-Material
Wir legen Wert auf Wiederverwendung und haben Material aus dem Abriss nicht mehr genutzter Gebäudeteile sowie Recyclingmaterial externer Baustellen (beprobt) wieder verbaut.
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Nachhaltige Fassade
Bei der Außengestaltung der Gebäude haben wir uns für eine robuste und witterungsbeständige Hülle aus nachhaltigen Rohstoffen entschieden. Das Ausgangsmaterial ist Basalt. Die Platten sind in einem umweltschonenden Prozess produziert worden (u.a. Recycling der Abfälle, wasserbasierte Lacksysteme). Sie zeichnen sich durch geringen Wartungsaufwand, hohen Brandschutz und Langlebigkeit aus. Die Montage haben wir über unsere Schlosserei in Eigenleistung gemacht. Das Material ist nahezu komplett recyclingfähig. Und weil die neu Hülle vorgehangen und hinterlüftet ist, wirkt sich das positiv auf das künftige Gebäudeklima aus.
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Stellplatzüberdachung aus Schwachholz
Rund 45 Prozent der Verkaufsmenge von Landesforsten RLP ist sogenanntes Schwachholz. Die Problematik: Bislang gelingt es nur in Einzelfällen Schwachholzsortimente zur Herstellung von Bauteilen oder Holzbauprodukten zu nutzen. Es besteht Forschungsbedarf. Deshalb haben wir mit dem Holzkompetenz-Zentrum der Hochschule Trier ein Projekt gestartet: den Bau der Stellplatzüberdachung für unseren ETP. Ziel ist die Nutzung von „nicht sägefähig“ bezeichnetem Rundholz (Schwachholz) für Holz-Beton-Hybridwände.
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