Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Er sorgt für SWT-Komfort in unseren Linienbussen - KfZ-Mechatroniker Philipp Erz

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    07.05.2024

    Er sorgt für SWT-Komfort in unseren Linienbussen - KfZ-Mechatroniker Philipp Erz

    Schon gewusst? Bevor ein neuer Bus bei uns auf Linie darf, bekommt er erstmal ein Upgrade. Und genau darum kümmert sich Philipp.

    Zielanzeigen, digitale Haltestellen-Auskünfte, Videokameras, Kassensysteme, WLAN und neue Antriebe: In unseren Bussen steckt viel Hightech. Um Einbau, Wartung und Pflege dieser Technik kümmert sich unter anderem Kfz-Mechatroniker Philipp Erz. Er ist einer von 30 Mitarbeitenden in der Werkstatt unseres Verkehrsbetriebs und sein Spezialgebiet ist die KfZ-Elektronik. Oder wie er selbst sagt: „Ich kümmere mich um alles, was ein Kabel hat.“
    Was man dazu wissen muss: Bevor ein neuer Bus in unsere Flotte kommt, muss Philipp ihn erstmal auf den SWT-Standard bringen. Dazu gehört nicht nur das SWT-Kassensystem, sondern zum Beispiel auch die Bildschirme im Innenraum oder das SWT City-WLAN. Dieses Aufrüsten kostet pro Bus einen fünfstelligen Betrag und kann zwischen einem und drei Tagen dauern. „Busse werden tatsächlich per Hand zusammengebaut. Das hat zur Folge, dass hinter den Verkleidungen nicht immer alles am gleichen Platz ist und wir manchmal auch auf die Suche gehen müssen“, erklärt Philipp die unterschiedlich langen Montagezeiten. Neben der Systemkenntnis ist deshalb die Berufserfahrung ein entscheidender Faktor. Da Philipp von 2010 bis 2014 schon seine Ausbildung zum KfZ-Mechatroniker, Fachrichtung Nutzfahrzeuge, bei den SWT gemacht hat, bringt der Kraftfahrzeug-Techniker-Meister davon bereits einiges mit.

    Lieber tüffteln als Routineaufgaben erledigen

    Neben der Ausstattung der Neufahrzeuge gilt es natürlich auch die Flotte von rund 90 Linienbussen und 100 Nutzfahrzeugen intakt zu halten und Störungen zu beheben. Zu den wiederkehrenden Arbeiten gehören zum Beispiel Hauptuntersuchungen oder Sicherheits- und Tachoprüfungen, aber auch Reifen- und Ölwechsel. Statt dieser Routineaufgaben geht der 32-Jährige aber eigentlich lieber auf Fehlersuche. „Wenn eine Störung vorliegt, arbeiten wir uns Schritt für Schritt durch. Zuerst wird der Fehlerspeicher ausgelesen. Wenn das nicht hilft, testen wir nach dem Ausschlussprinzip, bis wir die Ursache gefunden haben. Und wenn tatsächlich gar nichts mehr geht, setze ich mich mit ausgedruckten Schaltplänen und Buntstiften an den Tisch und verfolge den Weg des Stroms anhand der Zeichnungen.“  Die Ursachen für die Störungen sind vielfältig: Vom zu eng angezogenen Kabelbinder über den defekten Stecker bis hin zur Korrosion und Materialermüdung.

    Neue Herausforderung: Elektrobusse

    Neben dem Alltagsgeschäft öffnet sich dieses Jahr noch ein neues, großes Kapitel für die KfZ-Werkstatt: Im Sommer erwarten sie 18 weitere Elektrobusse. Zusammen mit den drei bereits vorhandenen sind dann 21 Fahrzeuge mit elektrischen Antrieb im Linien-Einsatz. „Das wird unseren Betriebsalltag umkrempeln. Neben Ladeinfrastruktur und Ladezeiten gilt es zum Beispiel besondere Brandschutzvorkehrungen zu treffen. Außerdem brauchen wir eine Dacharbeitsbühne, weil bei E-Bussen viel Technik im Dach verbaut ist“, erklärt Philipp. Der neuen Aufgabe sieht er mit großer Spannung, aber ohne Sorge entgegen: „Denn schließlich sind wir hier in der Werkstatt das coolste Team überhaupt“, erklärt er augenzwinkernd.

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