Damit wir den Spagat zwischen attraktivem Angebot und bezahlbaren Eintrittspreisen meistern, setzen wir auf ein konsequentes Energiemanagement: Vom Einsatz eines Blockheizkraftwerks zur effizienten Erzeugung von Wärme und Strom, über den Betrieb einer
PV-Anlage und die komplette Umrüstung auf LED-Beleuchtung bis hin zum Aufbau eines netzwerkgestützten Energiemanagementsystems. „Wir sind Teil der Stadtwerke, einem Energieversorgungsunternehmen. Dass wir unseren Energieverbrauch analysieren, kontrollieren und bestmöglich steuern, liegt da auf der Hand“, erklärt Reichert.
Belege für das vorbildliche Energiemanagement und Kostencontrolling muss man nicht lange suchen. 2007 hat das Trierer Bad als erstes Hallenbad deutschlandweit einen Energieausweis erhalten, der 2017 erneuert wurde. 2018 ist das vorbildliche Energiemanagement mit ein Grund dafür, dass die Trierer Einrichtung den 3. Platz beim
Public Value Award in der Kategorie „Hallen-,Kombi- und Freizeitbad“ belegt. „Ökologischer Vorreiter mit überlegtem Konzept“ lautet das Urteil der Deutschen Gesellschaft für das Badewesen, dem führenden Fachverband.
Aber nicht nur die technischen Abläufe stehen ständig auf dem Prüfstand: In den letzten zehn Jahren haben wir nicht nur Empfangshalle, Umkleiden, Badewasseraufbereitungsanlagen und das Bad-Bistro modernisiert, sondern das Angebot auch mit einer 75 Meter langen Riesenrutsche und einem Piratenbecken ergänzt. Hinzu kommt der 2009 neu eröffnete und kontinuierlich weiterentwickelte Saunagarten. Er zählt zu den besten Anlagen Deutschlands und hat 2021 erneut das Qualitätssiegel „5-Sterne-Premium-Sauna“ vom Deutschen Saunabund erhalten.