Insgesamt 16 solcher Rohrstränge liegen Seite an Seite vis à vis der Erdgasübergabestation und bevorraten dann gemeinsam 90.000 Kubikmeter Erdgas. Hierdurch verdoppelt sich die bislang verfügbare Speicherkapazität.
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1999 Neuer Röhrenspeicher in Ehrang
1999 Neuer Röhrenspeicher in Ehrang
Ende des Jahres 1999 stellen die Stadtwerke die unterirdischen Speicher in Ehrang fertig. Besonders beeindruckend ist die Dimension der Röhren: Jede einzelne wiegt 13 Tonnen und hat einen Durchmesser von 1,42 Metern bei einer Wandstärke von 19,5 Millimetern. Jede einzelne wird separat auf einem Spezialtransporter angeliefert. In Ehrang werden jeweils vier solcher Röhren von international erfahrenen Schweißern zu einem Rohrstrang verbunden. Jede einzelne Schweißnaht wird unmittelbar nach ihrer Fertigstellung geröntgt, mit Ultraschall geprüft und von einem TÜV-Ingenieur abgenommen. Diese penible Kontrolle ermöglicht einen zulässigen maximalen Betriebsdruck von 80 bar. Befüllt werden sie lediglich mit 40 bar. Zum Schutz gegen äußere Schäden durch frostbedingte Bodenbewegungen werden die Röhren komplett in Sand gebettet und dann noch mit einem Meter Erdreich überdeckt.
Insgesamt 16 solcher Rohrstränge liegen Seite an Seite vis à vis der Erdgasübergabestation und bevorraten dann gemeinsam 90.000 Kubikmeter Erdgas. Hierdurch verdoppelt sich die bislang verfügbare Speicherkapazität.
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1999 Gasspeicher an der Fabrikstraße wird demontiert
1999 Gasspeicher an der Fabrikstraße wird demontiert
Die Stadtwerke-Ingenieure verlegen die Erdgasspeicherung vom Gelände der Stadtwerke in der Ostallee in einen Ergasröhrenspeicher nach Ehrang: Nach dem Beweis der Wirtschaftlichkeit der Röhrenspeicherung (40 Prozent des vorherigen Füllvolumens bei mehr als 200 Prozent Speichervolumen) geht der Erdgasröhrenspeicher zum Winter 1999/2000 an der Station in Ehrang in Betrieb. Dann gehören auch die zeit- und kostenaufwendigen Ultraschallüberprüfungen beispielsweise der insgesamt über 500 Meter langen Schweißnähte der Erdgaskugel der Vergangenheit an. Die Erdgaskugel wird in Einzelstücke geschnitten. Der Abbau sämtlicher Speicherbehältnisse ist bis Ende Juni 1999 abgeschlossen. Mit dem neuen Konzept kommen die Stadtwerke-Ingenieure auch zwei externen Anforderungen nach: Zum einen stellt die Stadt die Weichen für eine städtebauliche Neuordnung im Bahnhofsbereich. Zum anderen werden bei der Sanierung des Standortes Fabrikstraße Bodenverunreinigungen im Bereich der Erdgasspeicher entdeckt, die die Reinigung des Bodens mittelfristig unvermeidlich machen.
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1999 Gründung der Stadtbus Trier GmbH
1999 Gründung der Stadtbus Trier GmbH
Das Liniennetz wird umgestellt, um die Fahrzeuge wirtschaftlicher einsetzen zu können:
Linie 7: Kernscheid – Pfalzel/Trierer Hafen über die Bus-Westtrasse
Linie 16 Trimmelter Hof – Trier-Nord
Linie 12: Schützenstraße – Fachhochschule (Kooperation mit Müller-Kylltal-Reisen)
Linie 41: nach Wintersdorf, ersetzte Linie 40 zwischen Metzdorf und Wintersdorf und Linie 11
Linie 81: fährt nicht mehr bis Wintersdorf.
Linie 82: fährt über die Bus- Westtrasse und endet am Hbf.
Linie 85: bis Ruwer-Dorheck verlängert.
Linie 87: Hauptbahnhof – Quint.Die Stadtbus Trier GmbH wird als Tochtergesellschaft der Stadtwerke Trier Verkehrs-GmbH gegründet.
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1999 Sauna erweitert
1999 Sauna erweitert
Sechs Monate lang regierte der Schlagbohrer im Erdgeschoß des Trierer Stadtbades. Das Ergebnis der umfangreichen Bauarbeiten kann sich sehen lassen: Die Saunawelt des Stadtbades erstrahl in neuem Glanz und bietet den erholungssuchenden Besucher von allem mehr.
Zum einen sind erstmalig in den beiden räumlich getrennten Sauna-Anlagen Dampfbäder eingebaut. Ebenfalls eine deutliche Attraktivitätssteigerung bieten die beiden Saunan durch die neu angegliederten Saunahöfe. Hier können sich die Badegäste entsprechend den Regeln des fachgerechten Saunabadens nach dem heißen Bad an freier Luft abkühlen und akklimatisieren.
Als weiteren Neuzugang verzeichnet die Sauna des Trierer Bades eine Mitteltermperatursauna, die im Unterschied zur klassischen finnischen Sauna mit Badetemperaturen von lediglich 60 Grad Celsius aufwartet.
Damit nicht genug der bsiherige Kneippbereich wurde zu einer großzügigen achteckigen „Abkühl-Zentrale“, die durch ihre präzis und handwerklich perfekt ausgeführten Fliesenarbeiten besticht.
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1999 Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke
1999 Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke
Zum Ende des Jahres 1994 liefen die Konzessionsverträge zwischen der Stadt Trier und der RWE-Energie RV Trier für die Stromversorgung der eingemeindeten Stadtteile aus. Die vorbereitenden Maßnahmen für den späteren Betrieb der Netze wurden ausgearbeitet und fanden 1999 mit der Einbindung der Netze in das Versorgungsnetz der Stadtwerke ihren Abschluss.
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1998 27. Oktober 1998: Einweihung Egüsta III in Ehrang
1998 27. Oktober 1998: Einweihung Egüsta III in Ehrang
Am 27. Oktober 1998 geht die neue Erdgasübergabestation (EGÜSta) der Stadtwerke Trier an der B 53 bei Ehrang in Betrieb. In der Station wird das aus der internationalen TENP-Gashochdruckleitung (transeuropäische Naturgaspipeline) stammende Erdgas gemessen, gedrosselt und in das Trierer Gasnetz weiterverteilt. Bislang versorgt lediglich eine einzelne Leitung aus Saarbrücken das städtische Gasnetz. Als Gegenleistung für den 20 Millionen D-Mark teuren Lückenschluss erhält Saar Ferngas eine langfristige Verlängerung des Gasliefervertrages mit den Stadtwerken Trier. In seiner Rede anlässlich der EGÜSTA-Einweihung in Ehrang spricht Stadtwerke-Direktor Ewald Thisse dem gebürtigen Trierer Hermann Munkes, Vorstand der Saar Ferngas, seinen besonderen Dank für das Gelingen dieses Mammutprojektes aus. Im Anschluss hält der projektverantwortliche Stadtwerke-Bereichsleiter Otmar Greim einen kurzen Ausblick auf die Zukunft der EGÜSTA in Ehrang als das neue Herzstück der Trierer Gasversorgung.
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1998 - 2000 Sanierung des Damms der Riveristalsperre
1998 - 2000 Sanierung des Damms der Riveristalsperre
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1998 Einführung der Elektronischen Fahrplanauskunft
1998 Einführung der Elektronischen Fahrplanauskunft
Ein P+R-Verkehr zum Rheinland-Pfalz-Tag in Saarburg wird angeboten.
Die Einführung der elektronischen Fahrplanauskunft (EFA) ergänzt die Angebote Fahrplanbücher und Aushangfahrpläne.
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1998 Umspannwerk Kuhnenstraße fertiggestellt
1998 Umspannwerk Kuhnenstraße fertiggestellt
Der steigenden Energiebedarf in der Innenstadt führte bereits im Jahre 1993 zu der Planung eines 110/10 kV Umspannwerkes in der Kuhnenstraße.
Zur Realisierung mußten in den folgenden 5 Jahren zwei neue 110kV-Gasaußendruckkabel durch einen neu zu errichtenden, begehbaren Energietunnel unter der Mosel von der Übergabe Eurenerstraße verlegt und eine neue Schaltanlage errichtet werden. Durch die kompakte Bauweise einer Gasisolierten Schaltanlage war es möglich eine Spannung von 110.000 Volt in einem Gebäude zu schalten. Die gesicherte Leistung von 40 MVA wird über 60 Schaltfelder der 10 kV-Anlage in die Innenstadt von Trier verteilt.
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1997 - 1998 Erweiterung der 3. Reinigungsstufe
1997 - 1998 Erweiterung der 3. Reinigungsstufe
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1997 Einführung des Sternbusverkehrs
1997 Einführung des Sternbusverkehrs
Das Sternbussystem mit Zentralanschluss am Hauptbahnhof wird eingeführt:
Linie 81: Hauptbahnhof – Euren – Zewen – Igel – Wintersdorf
Linie 82: Mariahof – Heiligkreuz – Hauptbahnhof – Pfalzel – Quint
Linie 83: Feyen/Weismark – Porta Nigra – Hauptbahnhof – Tarforst
Linie 84: Hauptbahnhof – Kernscheid – Irsch
Linie 85: Nells Park – Maarviertel – Hauptbahnhof
Linie 86: Morscheid – Waldrach – Hauptbahnhof – Pluwig – Bonerath
Der Schülerverkehr der GS/HS Waldrach wird integriert und die Linien 30 und 31 zur neuen Linie 30 zusammengeführt.
Die Linie 17 fährt von Ehrang Heide zum Baugebiet „Auf der Bausch“.
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1996 30.10.1996: In Schweich beginnt Erdgaszeitalter
1996 30.10.1996: In Schweich beginnt Erdgaszeitalter
Seit dem 1. Oktober 1996 fließt Erdgas in das neugeschaffene Verteilungsnetz in Schweich. Stadtbürgermeister Günter Porten und EVS-Geschäftsführer Jürgen König nehmen das Gasnetz in Betrieb. Das Ortsverteilnetz hat eine Länge von etwa 2.300 Metern.
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1996 Mai 1996: Formlose Vereinbarung mit Saar Ferngas bezüglich Gas-Hochdrucknetz
1996 Mai 1996: Formlose Vereinbarung mit Saar Ferngas bezüglich Gas-Hochdrucknetz
Die Stadtwerke Trier erhalten Berechtigung, bei Not- und Störfällen erste Sicherungsmaßnahmen am Hochdruckleitungsnetz der Saar Ferngas zwischen Mettlach und Trier durchzuführen. Gleiches gilt für die Leitung aus Wittlich nach Trier.
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1996 70 Jahre Stadtbus in Trier
1996 70 Jahre Stadtbus in Trier
Aufgrund von geringen Fahrgastzahlen wird die Linie 4 Porta Nigra – Messepark eingestellt und die Linie 5 durch die Linie 12 in Trier-Ost und durch die Linie 16 in Trier-Nord ersetzt.
Das AST-Angebot wird ausgeweitet, bspw. wird das ehemalige französische Hospital (Geozentrum) mit AST angebunden.
Die neue Linie 17 ersetzte die Linie 8 zur Ehranger Heide.
Die ersten dynamischen Fahrgastinformationssäulen werden an der Haltestelle Treviris/Moselstraße in Betrieb genommen.
Zur Heilig-Rock-Wallfahrt wird ein P+R-Verkehr von der ehemaligen Kaserne Castelforte angeboten.
Beginn der Fahrradmitnahme, die zunächst auf die Linien 1, 2 und 40 beschränkt sind.
Der Verkehrsbetrieb feiert einen Tag der offenen Tür „70 Jahre Stadtbus in Trier“.
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1996 Der Sechsmillionste
1996 Der Sechsmillionste
Thekla Reiter ist der 6. Mill. Badegast des Trierer Stadtbades und bekommt eine Jahreskarte.
Auf dem Weg zur „Wassergymnastik für Jedermann“ wurde Thekla Reiter aus Trier vom Stadtbadchef Willy Schäfer mit den Glückwünschen zum 6 Mio. Badegast überrascht.
Die 83 jährige Dame, die seit ihrem 18. Lebensjahr das Trierer Stadtbad besucht - „Mit Ausnahme der Kriegszeit natürlich“ - freute sich riesig über die überreichte Jahreskarte und bedankte sich mit dem Kompliment: „Das Bad ist wirklich einmalig.“
Seit mittlerweile 15 Jahre kommt sie regelmäßig zur Wassergymnastik und hat dort schon viele „Wasserfreundinnen“ gefunden.
Mit Thekla Reiter freuten sich der 5 999 999. (Herr Philippi aus Trier) und 6 000 001. Badegast (Frau Rausch aus Osburg), sie erhielten Gratiseintrittskarten und einen Blumenstrauß.
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1995 Erste mechanische Rollstuhlrampe (Klapp-Rampe)
1995 Erste mechanische Rollstuhlrampe (Klapp-Rampe)
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1994 - 1996 Austausch Netzreglerstation
1994 - 1996 Austausch Netzreglerstation
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1994 Einbau von Wärmezählern
1994 Einbau von Wärmezählern
Einbau Wärmezähler und gleichzeitiger Umbau Haus-, Wohnungsanschlussarmaturen (ca. 1150 Stück)
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1994 Einbau neue Pumpensteuerung
1994 Einbau neue Pumpensteuerung
Einbau neue Pumpensteuerung
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1994 150 Jahre Gasversorgung Trier
1994 150 Jahre Gasversorgung Trier
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1994 - 1999 Einrichtungen werden erneuert
1994 - 1999 Einrichtungen werden erneuert
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1994 Erste Klimaanlagen
1994 Erste Klimaanlagen
Die Linie 7 bedient die Haltestellen Mäusheckerweg und Pfalzel im Nachtverkehr mit einem Pendelbus (Midibus).
Außerdem wird Eitelsbach an den ÖPNV angebunden.
Die erste busbeeinflusste Ampelanlage geht in der Paulinstraße in Betrieb.
Seitdem können die Busse an einigen Lichtsignalanlagen ihre Grünzeit anfordern, was mit verkürzten Wartezeiten einhergeht.
Die ersten Klimaanlagen werden den Fahrzeugen TR-S 81 und TR-S 84 eingebaut.
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1993 Nachtbusverkehr Freitags und Samstags
1993 Nachtbusverkehr Freitags und Samstags
Als Folge des Verkehrskonzepts kommt es zu einer Angebotsausweitung mit neuen Linien:
Linie 1 Euren – Ruwer,
Linie 3 Feyen/Weismark – Am Weidengraben/Tarforst/Irsch
Linie 4 Porta Nigra – Messepark – Industriegebiet Zewen
Linie 5 Zurmaiener Straße Nord/Wilhelm-Leuschner-Straße – Schönbornstraße
Linie 7 Trierer Hafen/Pfalzel – Trimmelter Hof.Zusätzlich wird freitags und samstags ein Nachtbusverkehr bis 2 Uhr und erstmals das Anruf-Sammel-Taxi im Bereich Irsch/Irscher Berg eingerichtet.
Die Stadtwerke starten einen Versuch des Einsatzes von Rapsöl als Kraftstoff.
Beim Höchststand des Jahrhunderthochwassers waren folgende Linien eingestellt:
Linie 1 Handwerkskammer – Ruwer
Linie 2 Georg-Schmitt-Platz – Trierweilerweg
Linie 6 in Olewig
Linie 8 Georg-Schmitt-Platz – Biewer
Linie 30 Handwerkskammer - Mertesdorf
Linie 40 Igel – WintersdorfErsatzverkehr wird über die Autobahn Luxemburg – Trier und durch das Gelände der Wehrtechnischen Erprobungsstelle (WTD) eingerichtet.
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1992 Inbetriebnahme der Phosphatelimination
1992 Inbetriebnahme der Phosphatelimination
Inbetriebnahme der Phosphatelimination auf beiden Klärwerken (3. Reinigungsstufe)
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1992 Erstes Semesterticket
1992 Erstes Semesterticket
Start der Linien 34 (Ollmuth – Waldrach) und 35 (Hauptbahnhof – Osburg).
Der Rat beschließt das Verkehrskonzept der Stadt Trier. Die Ziele sind die Reduzierung des Individualverkehrs um 30 Prozent und eine Erhöhung der ÖPNV-Leistungen um 100 Prozent bis zum Jahr 2000.
Das erste Semesterticket der Trierer Hochschulen wird eingeführt, was zu den Vorreitern in Rheinland-Pfalz gehört.
Die Stadtwerke führen einen Partikelfilter-Versuch mit MAN und Mercedes durch.
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1991 Sanierung Heizöllager
1991 Sanierung Heizöllager
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1991 1. Rollende Bürgerversammlung
1991 1. Rollende Bürgerversammlung
Die Linie 40 Hauptahnhof – Wintersdorf wird zusammen mit dem Landkreis Trier-Saarburg eingeführt.
Der Airport-Liner, der den Trierer Hauptbahnhof mit dem Flughafen in Luxemburg verbindet, startet.
Zum ersten Mal wird ein Zubringer-Shuttle-Verkehr zu den „Rollenden Bürgerversammlungen“ des Rathauses eingesetzt.
Die Bus-Info zieht in die Treviris-Passage um.
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1991 Der Viermillionste
1991 Der Viermillionste
14. August: Betriebsleiter Willi Schäfer begrüßte den viermillionsten Badegast - eine Französin.
Seit der Wiedereröffnung nach Umbau und Erweiterung des Bades besuchten statistisch gesehen alle zweieinhalb Jahre eine Million Badegäste das Stadtbad: Das sind täglich im Durchschnitt 1120 Frauen Männer und Kinder, die dort Erholung suchen, Sport treiben, sich fit halten oder die Freizeit genießen.
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1990 Auftakt der Linien 31, 32 und 33
1990 Auftakt der Linien 31, 32 und 33
Auftakt der Linien 31, 32 und 33 (mittleres Ruwertal)
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1990 Kunstspringer-Turnier
1990 Kunstspringer-Turnier
9. Mai: Bei einem Grenzlandturnier im Olympia Schwimmbad in Luxemburg nahm Heiko Goerlich tiel und wird sechster, somit auch zum erfolgreichsten Trierer.