Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Stefanie Welter – Sie entwickelt unsere Organisation weiter.

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    05.03.2024

    Stefanie Welter – Sie entwickelt unsere Organisation weiter.

    Der Begriff Organisationsentwicklung ist für viele Menschen nach wie vor eine Blackbox. Was wird da eigentlich gemacht? Wie wirkt sich das auf ein Unternehmen aus? Und was sind die Ziele von Organisationsentwicklung? Unsere Kollegin Stefanie Welter kümmert sich bei uns um diesen Bereich und kann genau diese Fragen beantworten.

    Den ersten beruflichen Berührungspunkt mit den Stadtwerken Trier hatte Stefanie Welter während ihres Studiums der Betriebswirtschaftslehre. „Ich hatte mich im Studium auf Personalstrategie, Organisationstheorie und Unternehmensführung spezialisiert“, führt sie aus. „Dann war ich auf der Suche nach einem Praktikum, weil ich zunächst einmal herausfinden wollte, wie ich die Theorie, die ich im Studium erlernt habe, auch in der Praxis anwenden kann. Da sind mir die SWT aufgefallen, weil ich hier von außen bereits einige Veränderungen innerhalb der Organisation beobachtet hatte.“ Vor und während ihres BWL-Studiums hatte sie bereits über 12 Jahre Erfahrung im Verkauf sammeln können, unter anderem auch als Führungskraft. „Während des Praktikums habe ich mich im Team sehr wohl gefühlt. Meine Führungskraft Frau Mohm hatte mir dann signalisiert, dass meine Kenntnisse und Ansätze eine sinnvolle Ergänzung für die Zukunft der Personalarbeit innerhalb der SWT sein können und dass sie mich gerne, über mein Praktikum hinaus, im Team behalten möchte“, sagt Stefanie Welter. Seit vergangenem Sommer ist sie nun offiziell auf ihrer Stelle ‚Organisationsentwicklung‘ tätig.

    Kennzahlenmanagement & Onboarding-Prozess

    Aber was wird da jetzt genau gemacht? „Das, was in der Personalentwicklung individuell gemacht wird, mache ich für das ‚große Ganze‘“, erklärt Stefanie Welter. „Eine zentrale Aufgabe ist dabei das Kennzahlenmanagement. Hier habe ich ein Kennzahlensystem eingeführt, aus dem wir Handlungsempfehlungen und konkrete Maßnahmen für das Unternehmen ableiten können. Auf diese Weise werden beispielsweise demografische Daten, wie beispielsweise die Altersstruktur sichtbar. Für mich ist das Tolle an meinem Job, dass ich meine empathischen und analytischen Fähigkeiten kombinieren kann und sowohl mit Menschen, als auch mit Zahlen arbeite!“
    Eine der ersten Veränderungen, die Stefanie Welter verantwortet hat, war die Einführung unseres Onboarding-Prozesses. „Ich habe bei meinem eigenen Start gemerkt, dass die Möglichkeiten zur fachbereichsübergreifenden Vernetzung ausbaufähig sind “, erläutert sie. „Es hat zu lange gedauert, bis ich die Leute kennengelernt hatte, die ich kennen musste, um meine Arbeit so machen zu können, wie es mein Anspruch ist.“ Daher hat Stefanie Welter zunächst Kolleginnen und Kollegen interviewt, die noch in der Probezeit waren. Mit Blick auf ihre persönlichen Erfahrungen konnte sie anhand dieser Daten und unter Berücksichtigung der Theorien aus der Organisationsentwicklung den jetzigen Prozess entwickeln. Seit seiner Einführung haben mittlerweile über 170 Kolleginnen und Kollegen den Onboarding-Prozess durchlaufen, der dadurch stetig um neue Module erweitert wird, wie die Orientierungswoche für unsere Azubis oder die „Unternehmensrundfahrt“ bei der neue Mitarbeitende die unterschiedlichen Standorte der SWT kennenlernen. „Auch das Buddy Programm haben wir, basierend auf meinen Analysen, als Teil des Onboarding-Prozesses eingeführt“, so Stefanie Welter. Dabei bekommen viele neue Mitarbeitenden einen oder eine „Buddy“, die bereits länger bei den SWT arbeiten, zur Orientierung an die Seite gestellt. „Der Onboarding-Prozess findet deshalb so viel Zustimmung, da er dem Unternehmen nicht von außen übergestülpt wurde, sondern aus den SWT heraus entwickelt wurde“, betont sie und ergänzt: „Es ist wichtig, dass die Kolleginnen und Kollegen die Personalabteilung nicht bloß als Dienstleisterin wahrnehmen. Wir sind mehr eine strategische Partnerin auf Augenhöhe und das für alle Mitarbeitenden. Unsere Arbeit besteht nicht darin, die Dinge auf sich zukommen zu lassen. Vielmehr müssen wir die Handlungsfähigkeit des Unternehmens, auch für die Zukunft, sicherstellen.“

    Die Chancen der Digitalisierung

    Die Einführung des Onboarding-Prozesses war dabei nur ein Schritt, um die Herausforderungen der Zukunft für die SWT optimal zu begleiten. Und was ist der nächste Schritt in der Entwicklung der SWT? „Organisationswicklung ist natürlich auch Digitalisierung“, betont Stefanie Welter und fährt fort: „Bisher konnten wir erfolgreich bereits die Gehaltsabrechnungen und das Bewerbungsmanagement digitalisieren. Besonders der Bewerbungsprozess ist für alle Beteiligten nun deutlich effizienter, übersichtlicher und bringt vor allem für die Bewerbenden weniger Hürden mit sich. Als Administratorin des Systems habe ich diesen Prozess federführend begleitet und bin auch die Schnittstelle zu unserem digitalen Berichtswesen. Wir werden bis Ende April in den meisten Bereichen auch die Urlaubsbeantragung auf unser digitales System umgestellt haben. Ich bin mit den Dingen, die wir bisher umsetzen konnten, sehr zufrieden. Insgesamt konnten wir in der Organisationsentwicklung bisher viele wichtige Dinge anstoßen und haben den Wandel bei den SWT auf einen guten Weg gebracht. Wir sind aber auch lange noch nicht am Ende mit unserer Entwicklung. In den nächsten Jahren kommen weitere Herausforderungen auf uns zu, die wir früh erkennen und proaktiv angehen wollen, damit sie für das Unternehmen zur Chance werden.“

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