Offiziele Interpräsentation SWT AöR. SWT Stadtwerke Trier - Er sorgt dafür, dass die Ampeln funktionieren

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    09.04.2024

    Er sorgt dafür, dass die Ampeln funktionieren

    Unser Kollege Benjamin Ballus ist ein echtes SWT-Eigengewächs: 2022 hat er seine Ausbildung als IT-Systemelektroniker erfolgreich abgeschlossen, seitdem kümmert er sich innerhalb unserer SWT-trilan gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Oberbillig um die Verkehrssignalanlagen der Stadt Trier.

    An der Kreuzung Metternichstraße / Avelsbacherstraße in Trier-Nord hält Benjamin Ballus kurz inne, zeigt auf die Ampel und führt aus: „Das ist unsere neueste Anlage. Die Wärmebildkamera auf der Ampel oben ist sensorgesteuert und kann Fußgänger und Fahrradfahrer erkennen und voneinander unterscheiden. Auf diese Weise wird für Radfahrer einige Meter vor der Querung eine Grünphase angefragt.
    Seit knapp zwei Jahren ist Benjamin bei den SWT mitverantwortlich für die Wartung und den Betrieb der Verkehrssignalanlagenim Stadtgebiet. Zwischen 2019 und 2022 hat er bei uns die Ausbildung zum IT-Systemelektroniker gemacht. Er ist also ein echtes SWT-Eigengewächs. „In der Ausbildung schaut man natürlich in alle Bereiche der SWT trilan mal rein, also auch in Kundenanschlüsse und Telefonie. Das war eine coole Zeit, weil wir als Azubis hier viele Freiheiten hatten und schon früh Praxiserfahrungen sammeln konnten. Dadurch habe ich sehr viel gelernt. Es hat sich aber währenddessen dann schon abgezeichnet, dass ich nach dem Abschluss in das Verkehrssignal-Geschäft gehe“, erläutert Benjamin. Dieses betreut er gemeinsam mit seinem Kollegen Martin Oberbillig, der jedoch im kommenden Jahr in Rente gehen wird.
    Benjamin versucht daher in der verbleibenden gemeinsamen Zeit möglichst viel Wissen von seinem erfahreneren Kollegen aufzusaugen: „Das sind natürlich riesige Fußstapfen in die ich da trete. Martin hat die Aufgaben über 40 Jahre lang gemacht“, erklärt Benjamin. „Er hat mich von Beginn an immer überall hin mitgenommen, hat mir alles erklärt und alles gezeigt. Ich finde es super wichtig von erfahrenen Kollegen zu lernen und bin auch sehr dankbar für das ganze Praxiswissen, das Martin mit mir teilt.“ Das restliche Know-how eignet sich Benjamin in externen Weiterbildungen an. „Zu Beginn habe ich erst einmal Schulungen im Trainingscenter eines unserer Dienstleister in München gemacht. Hier gibt es eine Zertifizierung, die Voraussetzung ist, bevor man an deren Verkehrssignalanlagen arbeiten darf“, sagt er. „Die Zertifizierung muss ich alle fünf Jahre auffrischen.“ Das Warten und Instandhalten von Lichtsignalanlagen Signalanlagen ist sehr komplex. „Grundsätzlich gibt es einen 24-Monate Wartungsplan für alle Verkehrssignalanlagen“, berichtet Benjamin. „Ich prüfe laut Wartungsplan unter anderem die Signalsicherung, um den sicheren Betrieb der Anlage zu gewährleisten.“

    Zusätzlich macht der gebürtige Hilscheider gerade im Abendkurs des Balthasar-Neumann-Technikums eine berufsbegleitende Weiterbildung zum Techniker. „Der Techniker ermöglicht mir für die Zukunft weitere Perspektiven hier im Unternehmen.“
    In Kombination mit dem 24/7-Bereitschaftdienst, bei dem er sich mit seinen Kollegen im Wochenrhythmus abwechselt, ist Benjamin daher gut ausgelastet. „Die Arbeit macht mir sehr viel Spaß und ich fühle mich auch sehr wohl bei den SWT, daher empfinde ich das auch nicht als stressig“, teilt er mit.
    „Innerhalb der Bereitschaft sind kleinere Entstörungen schnell erledigt und problemlos alleine zu bewältigen. Bei größeren Einsätzen dauert es manchmal etwas länger, weil ich dann die Kollegen aus den anderen Bereitschaftsdiensten dazu rufen muss, die beispielsweise über einen Hubsteiger verfügen, wenn Anlagen in bestimmten Höhen betroffen sind.“ Das Wohlfühlen im #teamSWT bezieht Benjamin dabei nicht nur auf den fachlichen Teil seiner Arbeit: „Wir haben hier ein echt tolles Team und ergänzen uns sehr gut. Insgesamt mag ich die Atmosphäre bei den SWT, ich nehme auch gerne an den internen Firmenveranstaltungen teil, letztes Jahr zum Beispiel beim Stadtlauf, auf den ich mich auch in diesem Jahr wieder vorbereite“, äußert er abschließend.


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